Aktuelles - Heinz Schmitz Ringen

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Aktuelles

Neues in 2022
Amy Allgaier NGZ Sportlerin des Monats September 2022

Dormagen 15.10.2022
Nach vielen bitteren Rückschlägen in der Vergangenheit läuft es für die Ringerin des AC Ückerath endlich gut. Ihr Ziel sind die Olympischen Spiele.
Von Sophie Rhine

„Das freut mich mega“, sagt Amy Allgaier. Und damit meint die Ringerin sowohl ihre erfolgreiche Saison als auch die Wahl zur NGZ-Sportlerin des Monats September. „Ringen ist selten präsent in der Öffentlichkeit, deswegen freut es mich umso mehr.“  
Die Nominierung und der Wahlausgang kommen natürlich nicht aus dem Nichts: Bei den Deutschen Meisterschaften der Ringerinnen in Dormagen stand Amy Allgaier im Finale und musste sich nur der Sächsin Naemi Leistner geschlagen geben. „Gegen sie habe ich schon oft 0:15 verloren – dass ich nicht als Siegerin von der Matte gehe, war mir also eigentlich klar“, sagt die Ückeratherin. „Aber ich habe nicht hoch verloren und konnte so dem Bundestrainer und allen zeigen, dass ich mich an die Spitze ran gekämpft habe und meine positive Entwicklung zeigen.“
 
Eine Entwicklung, die vor sechs Jahren begann: In der fünften Klasse wurde sie von Trainer Heinz Schmitz am Sportgymnasium Knechtsteden „entdeckt“. Bis heute stehen die beiden in engem Kontakt, auch wenn sie mittlerweile in eine andere Trainingsgruppe gewechselt ist. Bis dahin war Amy Allgaier Turnerin. „Wir haben das in der Schule ausprobiert und dann hat es mir viel mehr Spaß gemacht als Turnen“, erinnert sie sich. In der sechsten Klasse trat sie dann dem AC Ückerath bei. „Beim Turnen kann man vorher einschätzen, wie es läuft. Und manchmal bleibt nur zu hoffen, dass andere nicht besser sind. Beim Ringen tritt man eins gegen eins an, man hat alles in der eigenen Hand, es kann immer etwas Unerwartetes passieren“, erklärt sie ihre Leidenschaft für gerade diese Sportart.
DM 2022   AC Ückerath liegt in der Punktewertung vorne

Dormagen 24.09.2022  Der AC Ückerath richtete wie schon im letzten Jahr die Deutschen Meisterschaften im Ringen der weiblichen Jugend A/B aus. Auf drei Matten kämpften insgesamt 130 Ringerinnen in 17 Gewichtsklassen im TSV Bayer Sportcenter um die Titel. Martina Göhringer, Frauenreferentin des Deutschen Ringer-Bundes, stellte dem Verein ein sehr gutes Zeugnis aus: „Die Organisation war wieder vorbildlich.“ Und Bundestrainer Christoph Ewald war aus sportlicher Sicht und dem Verlauf der 238 Kämpfe mehr als zufrieden: „Das war ein Turnier auf einem guten Niveau. Die jungen Athletinnen machen mir große Hoffnung für die Zukunft, nachdem wir bereits in diesem Jahr international mit zehn Medaillen hervorragend abgeschnitten haben.“ Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Jobst Wierich (Chempark), der sich vor Ort einen Eindruck vom Geschehen verschaffte und ein Grußwort an die Gäste richtete. ACÜ-Vorsitzender Detlev Zenk dankte in seiner Begrüßung den Sponsoren und den vielen Helferinnen und Helfern des Vereins, „ohne die eine solche Veranstaltung nicht zu stemmen ist.“



Die meisten Teilnehmerinnen stellten Südbaden (18), Sachsen (17) und Berlin (16), Nordrhein-Westfalen war mit 12 Athletinnen, darunter sieben des AC Ückerath, vertreten. Die Bilanz des Dormagener Vereins war gegenüber 2021 deutlich verbessert: Mit Amy Allgaier und Josefine Widmann zogen zwei ACÜ-Ringerinnen ins Finale ein, hinzu kamen weitere gute Platzierungen. Die Erfolge katapultierten den AC Ückerath in der Vereinswertung bei der Jugend A auf den ersten Platz mit 18 und bei der Jugend B auf Rang 6 mit 12 Punkten. In der Verbandswertung (A) landete Bayern (44 Punkte) vor Südbaden und Sachsen (jeweils 37). Bei der B-Jugend lag Südbaden (47) vor Berlin (45) und Nordrhein-Westfalen (27).    

Feierte Josefine Widmann (B-Jugend) im letzten Jahr ihre erste Meisterschaft noch für den ASV Bruchsal (Nordbaden), so musste sie sich in der Gewichtsklasse bis 58 kg diesmal mit Silber begnügen. Nach drei Schultersiegen und einer Kampfzeit immer unter zwei Minuten war die Athletin des AC Ückerath und Sportinternatlerin in Knechtsteden souverän ins Finale gestürmt. Da allerdings setzte sich Ayla Sahin vom KSV Tennenbronn (Südbaden) durch. Silber holte auch Amy Allgaier (ACÜ, A-Jugend, 57kg), die in ihrem Pool sämtliche Gegnerinnen besiegte. Im Finale musste sie allerdings die Überlegenheit von Naemi Leistner (RV Thalheim/Sachsen) anerkennen. Lotta Englich, die das Sportinternat Knechtsteden besucht und für Witten startet, verlor den entscheidenden Kampf (A-Jugend, 73kg) wie im letzten Jahr gegen Cassidy Richter (RV Thalheim) und wurde erneut Zweite. Im allerletzten Kampf der DM gab es dann doch noch eine Goldmedaille für Nordrhein-Westfalen: Alisha Yavuz (Jugend B, 66kg) vom AC Mülheim am Rhein besiegte Lea-Sophie Preußler (SAV Torgelow-Drögeheide, Mecklenburg-Vorpommern).
Zum weiteren Abschneiden des AC Ückerath:
Jugend A
53 kg: 7. Tiara Majer, 13. Lilli Titze
65 kg: 4. Norah Röttgen
Jugend B
38 kg: 5. Lea Maria Lingscheidt
52 kg: 8. Timea Allgaier
Nina Hemmer ist Weltranglistenerste

Tunis, 17.07.2022 Nina Hemmer führt die Weltrangliste an! Beim Turnier "Zouhaier Sghaier" der UWW Ranking Series in Tunis setzte die 29-jährige Ringerin des AC Ückerath sich klar gegen die Tunesierin Lobna Ichaoui durch und schulterte diese in weniger als einer Minute. Damit überholt Nina die Japanerin Tsugumi Sakurai und und steht mit 43640 Punkten ganz oben im 2022 UWW-Ranking der Frauen bis 55 kg.
Herzlichen Glückwunsch!
Josefine Widmann gewinnt Silber bei der LM in Hessen

Kleinostheim, 16.07.2022 Die Sommerferien in NRW laufen zwar schon
3 Wochen trotzdem nahm Josefine Widmann/ AC Ückerath an den offenen LM
der LO Hessen in Kleinostheim teil.
Nach zwei Schultersiegen über Hannah Ritschel/ Krombach und Xenia Fibich/
Appenweier und einem TÜ Punktsieg 15-0 gegen Evelyn Schmidt/ Neuwied
stand Josi im Finale. Dort traf sie auf Ayla Sahin/ Tennenbronn und verlor nach
Punkten.
EM-Bronze für Ringerin Jennifer Rösler vom AC Ückerath

Rom, 02.07.2022 Rechtzeitig fit wurde Jennifer Rösler nach ihrer
Meniskus-OP und erhielt das Vertrauen von Bundestrainer Christoph Ewald,
der sie für die Gewichtsklasse bis 72kg bei der U20-Europameisterschaft in
Rom nominierte. Die Ringerin des AC Ückerath bedankte sich mit einer starken
Leistung und dem Gewinn der Bronzemedaille.
Im Viertelfinale schulterte Rösler die Bulgarin Vanesa Georgieva beim Stande
von 2-2 und zog ins Halbfinale ein. Dort erwartete sie die Türkin Nazar Batir,
die sich in den 2x3 Minuten mit 6-3 Punkten durchsetzte. Im Kampf um Platz 3
traf Jennifer Rösler auf die Polin Patrycja Cuber, die nach einem 0:5-Rückstand
noch einmal aufkam und zwei Punkte machte. Letztlich aber verteidigte die
heimische Athletin ihren Vorsprung und freute sich über ihren erneuten
internationalen Erfolg. Vor drei Jahren hatte sie ebenfalls in Italien (Faenza) bei
der Kadettinnen-EM Silber geholt.

Hervorragend schnitt der weibliche Nachwuchs mit dem Gewinn des Europa-
meistertitels durch Olivia Andrich ab, Silber holte Luisa Scheel, zweimal Bronze
ging an Sophia Schäfle und eben Jennifer Rösler. „Wir wussten, dass wir eine
starke Mannschaft am Start haben, aber angesichts dieser starken Bilanz fehlen
mir etwas die Worte“, sagte Christoph Ewald, der den guten Draht zu den
Trainern in die Bundes- und Landesleistungszentren unterstrich, der aus seiner
Sicht ausschlaggebend für den Erfolg der deutschen Juniorinnen war.
„Ich setze vor allem auf Teamgeist und die Riege hat Zusammenhalt gezeigt.“










Tolle Erfolge beim 2. Lady Lions  RegioCup in Korb/ WTB

Leni Seelig Turniersiegerin in Korb

Korb 25.06.2022  Mit 4 Ringerinnen startete der AC Ückerath beim 2. Lady Lions
RegioCup in Korb. Das Turnier wurde ins Leben gerufen in Gedenken an die ehemalige
ACÜ Ringerin Yvonne Englich (Mutter von Lotta Englich). Yvonne erlernte das Ringen
beim SC Korb und wechselte später von Frankfurt/ Oder zum AC Ückerath.
Die Ergebnisse:
B-Jgd. 58kg 1. Josefine Widmann / AC Ückerath
A-Jgd. 53kg 2. Tiara Majer / AC Ückerath
A-Jgd. 57kg 1. Leni Seelig / AC Ückerath
A-Jgd. 65kg 2. Norah Röttgen / AC Ückerath

In der Vereinswertung kam das kleine Team um Trainer Rouzhbeh Khoshbin und Betreuer
Swen Seelig auf den zweiten Platz.
Foto´s Swen Seelig











Platz 4 für Nina Hemmer

Rom 24.06.2020  Beim Internationalen Matteo Pellicone Turnier in Rom das auch
als Weltranglisten Turnier gewertet wird startete Nina Hemmer erstmals nach ihrer
schweren Schulter OP auf Internationaler Bühne. Diesmal aber in der ungewohnten
55kg Klasse. Nach Siegen über Alice BEVILACQUA (ITA) mit 10-0 und Aufgabesiegen
gegen Sri Lanka sowie einer Punktniederlage gegen die spätere Siegerin
Katarzyna KRAWCZYK (POL) traf Nina im Kampf um Bronze auf die Rumänien
Andreea Beatrice ANA dort verlor sie mit 4-3 nach Punkten.











Nina Hemmer/ AC Ückerath ist Deutsche -Meisterin 2022

In einen spannenden Kampf gegen Josefine Purschke/ Warnemünde konnte
(Nina 55kg) einen 2-6 Punktrückstand 20 Sec. vor Ende noch in einen 7-6 Punktsieg
abändern.
Nina erreichte das Finale nach Siegen über Oliwia Makusch /Köllerbach 10-0 TüPS,
Rebecca March / Warnemünde  SS und im Halbfinale gegen Jasmin Jakobs / Heilbronn
10-0 TüPS.
Den langen Trainingsrückstand konnte man Nina noch anmerken. Jetzt heißt es wieder
sich International heranzuarbeiten. Herzlichen Glückwunsch an Nina.

Eine weiter Medaille diesmal in Bronze gabe es überraschenderweise durch die Junge
Ückeratherin Lena Rösler 68kg. Lena konnte Lilly Pfau / Aue  12-2 TüPS besiegen
und verlor dann aber gegen Katharina Gilewitsch / Warnemünde  auf Schulter sowie
gegen Deborah Lawnitzak / Berlin 0-10 TüPN nach Punkten.










Tolle Ergebnisse unserer Ringerinnen bei der DM der Juniorinnen in Langenlonsheim

Dormagen 08.05.2022    Der AC Ückerath war mit 4 Ringerinnen bei der Deutschen Juniorinnen Meisterschaft am Start. Leider musste Jennifer Rösler 72kg kurz vor der DM mit einer Verletzung absagen. Die Bundeskaderathletin war ein fast sicherer Goldkandidat. Wir wünschen dir das du schnell wieder dabei bist.
Ein großartiges Turnier machte ihre Schwester Lena Rösler 68kg. Lena besiegte im ersten Kampf die Europameisterschafts Teilnehmerin Cassidy Richter vom RV Thalheim mit 12-4 nach Punkten.  Im zweiten Kampf besiegte Lena Lilly Pfau vom RV Erzgebirge Aue mit 12-2 nach Punkten. In einem spannenden Finale verlor Lena gegen die Vizeeuropameisterin aus 2021 Sophia Schäfle von der RKG Freiburg mit 16-11 und gewann die Silbermedaille.
Eine weitere Medaille Bronze gewann Norah Röttgen 61kg. Norah startete mit einer Schulterniederlage gegen Adelheid Przybylak vom AC Regensburg in das Turnier. Der zweite Kampf gewann Norah mit 14-4 nach Punkten gegen Johanna Derendorf vom ASV Bruchsal. Auch der dritte Kampf gewann die Ückeratherin gegen Josie Schröder vom SC Dynamo Hoppegarten mit 7-6. Im vierten Kampf verlor Norah dann gegen die spätere Deutsche Meisterin Luisa Scheel vom SV Warnemünde mit 10-0 nach Punkte.
Die dritte Starterin vom AC Ückerath Amy Allgaier 59kg gewann im ersten Kampf gegen Theresa Hörschner vom SV Halle mit 12-0 nach Punkten. Im zweiten Kampf verlor Amy gegen die alte und neue Deutsche Meisterin Luna Rothenberger vom RC Chemnitz mit 13-3 nach Punkten. Noch etwas enttäuscht von der vorherigen Niederlage ging auch der nächste Kampf mit einer Schulterniederlage gegen Sonja Nguyen vom SV Preußen Berlin verloren. Im Kampf um Bronze verlor Amy dann gegen Sophie Kraus vom RV Thalheim ebenfalls auf Schulter und wurde vierte. Bei Amy merkte man die lange Verletzungszeit an da sie noch nicht ihre volle Leistungsstärke zeigen konnte.

Turnier in Hornberg

Hornberg 01.05.2022  Am Freitag den 29.04.2022 fuhren wir mit 14 unseren jüngsten Ringerinnen zum "28 Internationalen Ringerturnier nach Hornberg/ SDB. Nach der Ankunft hat sich jeder sein Nachtquartier für zwei Nächte eingerichtet. Nach der Waage ging es zum Abendessen ins Restaurant um sich nochmals zu stärken. Nach dem Frühstück wurde sich gemeinsam aufgewärmt. Für die meisten war es das erste große Turnier in ihrer so kurzen Ringerkarriere. Denn immerhin waren 5 Nationen mit insgesamt 206 Teilnehmern am Start.
Medailien gewannen bei den Schülerinnen Josefine Widmann 55kg (Silber) und Tiara Majer 50kg (Bronze).
Weitere Platzierungen der Schülerinnen 4.Pl. Marlene Bittersohl 31kg, 6.Pl. Lea Lingscheidt 38kg, 6.Pl. Chiara Mathies 55kg und Ann-Katrin Krings 58kg. Alle anderen blieben trotz guter Kämpfe unplatziert. In der Vereinswertung kamen unsere Ringerinnen von 71 Teams auf den 8.Platz.
Am Sonntag wurden dann die größten Wasserfälle Deutschlands in Triberg besucht. Nach einem Rundgang der Fälle gab es noch ein Wiedersehen mit der Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken die dann auch bereitwillig für alle ein Autogramm mit einer persönlichen Widmung schrieb. Vielen Dank Aline.
Danach ging es für uns alle auf die lange Heimreise.

Kleines Team mit großem Erfolg…

Aalen 16.04.2022  Bei den offenen Landesmeisterschaften des Württembergischen Ringerverbandes in Aalen starteten 46 Vereinen. Dabei waren vom AC Ückerath Leni Seelig (A-Jgd 61kg) und Josefine Widmann (B-Jgd. 58kg) beide standen auf dem Treppchen mit Gold und Silber.

1.Pl.      Josefine Widmann         B-Jgd.   58kg
Aleyna Rothweiler/ KSC Friesenheim            Schultersieg
Tamara Cvetkoska / Moldawien                   PS 20-4
Zoi Kaidopoulou / KSV Neckarweihingen      Schultersieg

2.Pl.      Leni Seelig                     A-Jgd.   61kg
Sophie Siebert / SC 04 Nürnberg                 16-0 PS
Marilou Meserere / Frankreich                       16-0 PS
Hannah König / KSV Berghausen                  Schulterniederlage

Heinz Schmitz ist das Gesicht des Frauenringens in NRW, denn ohne Zweifel hat er wie niemand anders in Nordrhein-Westfalen über Jahrzehnte für die Anerkennung und ständige Entwicklung des Frauenringens gekämpft. Seit der Gründung des Ringerverbandes vor 40 Jahren - das Jubiläum wurde am Samstag gefeiert - war der Dormagener als Landestrainer engagiert und hat 27 Jahre lang das Amt des Referenten bekleidet. In dieser Zeit war er wesentlich daran beteiligt, einer Vielzahl von Athletinnen das nötige Rüstzeug für die späteren Erfolge mitzugeben. Mit Namen wie Stéphanie Groß, Nina Hemmer, Laura Mertens oder Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken sind nur einige genannt, die im Laufe ihrer Karriere mit Schmitz trainierten. Es war ein bewegender Augenblick für ihn, als Aline Rotter-Focken ihm vor einiger Zeit mit der Übergabe ihres Olympiatrikots Anerkenung zollte.
„Der Ringerverband NRW hat Heinz Schmitz viel zu verdanken“, waren sich der bisherige Präsident Jens Nettekoven und sein frisch gewählter Nachfolger Jörg Helmdach einig. „Ohne dich wäre das Frauenringen in NRW nicht das, was es heute ist.“
Heinz Schmitz neues Ehrenmitglied des Ringerverbandes NRW

05.04.2022 /  Dormago / duz
Foto rechts: Jörg Helmdach (links) und Horst Faller nahmen die Ehrung für Heinz Schmitz vor im Stadion des 1.FC Köln

Er ist sicher einer der ganz großen Trainer und Funktionäre im Ringerverband Nordrhein-Westfalen: Jetzt hat der Dormagener Heinz Schmitz (70) sein Amt als Referent für Frauenringen aufgegeben und wurde von den Mitgliedsvereinen zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt. Seine Nachfolgerin gehört ebenfalls dem AC Ückerath an: Vanessa Seelig wurde bei der Mitgliederversammlung in Köln einstimmig gewählt. Für Schmitz ist aber längst noch nicht Schluss: „Natürlich mache ich beim ACÜ weiter als sportlicher Leiter und stellvertretender Vorsitzender.“

Heinz Schmitz ist das Gesicht des Frauenringens in NRW, denn ohne Zweifel hat er wie niemand anders in Nordrhein-Westfalen über Jahrzehnte für die Anerkennung und ständige Entwicklung des Frauenringens gekämpft. Seit der Gründung des Ringerverbandes vor 40 Jahren - das Jubiläum wurde am Samstag gefeiert - war der Dormagener als Landestrainer engagiert und hat 27 Jahre lang das Amt des Referenten bekleidet. In dieser Zeit war er wesentlich daran beteiligt, einer Vielzahl von Athletinnen das nötige Rüstzeug für die späteren Erfolge mitzugeben. Mit Namen wie Stéphanie Groß, Nina Hemmer, Laura Mertens oder Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken sind nur einige genannt, die im Laufe ihrer Karriere mit Schmitz trainierten. Es war ein bewegender Augenblick für ihn, als Aline Rotter-Focken ihm vor einiger Zeit mit der Übergabe ihres Olympiatrikots Anerkenung zollte.
„Der Ringerverband NRW hat Heinz Schmitz viel zu verdanken“, waren sich der bisherige Präsident Jens Nettekoven und sein frisch gewählter Nachfolger Jörg Helmdach einig. „Ohne dich wäre das Frauenringen in NRW nicht das, was es heute ist.“
Ringerinnen des AC Ückerath sehr Erfolgreich bei der LM 2022 in Dormagen

Dormagen, 20.03.2022
18 Sportlerinnen des ACÜ gingen am heutigen Sonntag an den Start, um sich den Landesmeistertitel  bei den Schülerinnen und der weiblichen A und B Jugend zu erkämpfen. Mit dieser großen Anzahl an Ringerinnen  waren wir personell am stärksten von allen Vereinen vertreten. Durch die offene Ausschreibung der Landesmeisterschaften waren nicht nur die Ringerinnen aus unserer LO, sondern auch auswärtige Vereine  und unsere Freunde aus den Niederlanden unserer Einladung gefolgt, was uns wirklich sehr freute. So hatten wir gute Wettkampfbedingungen in den meisten Gewichtsklassen, denn insgesamt  starteten  95 Teilnehmerinnen aus 35 Vereinen.  
Nach 6 Stunden und 147 absolvierten Kämpfen war es dann endlich vollbracht. Die Siegerinnen der Landesmeisterschaften standen fest.
Erfreulicher Weise konnten  fünf unserer Ringerinnen ihr Vorhaben in die Tat umsetzen und sich den Titel holen. Hier die Platzierungen unserer Mädels im Einzelnen....

Danke an unseren Fotografen Swen Seelig
Bei den Schülerinnen:
In der Gewichtsklasse bis 23 kg würde Lea Meiswinkel 4.
Celine Plachow sicherte sich die Silbermedaille nach 2 gewonnenen und einem verlorenen Kampf In der 27 kg Klasse.
In der 31 kg Klasse konnte Marlene Bittersohl die Silbermedaille in Empfang nehmen.
Leonie Meiswinkel wurde in selbiger Gewichtsklasse 3.
Marie Feiser holte sich den Landesmeistertitel in der Gewichtsklasse bis 33 kg.
Mia-Jolie Meiswinkel wurde 2. in der Gewichtsklasse.
In der 36 kg Klasse wurde Sophie Meiswinkel
Manja Pahljina landete auf dem 2. Platz in der 42 kg Klasse.
Ece Cayir wurde nach 2 gewonnen Kämpfen in der 52 kg Klasse 1. und konnte somit die Goldmedaille im Empfang nehmen.
In der B Jugend:
wurde Lea Marie Lingscheidt 4. in der Gewichtsklasse bis 38 kg.
Lana Jungbluth wurde 5. in der Gewichtsklasse bis 47 kg.
Josefine Widmann durfte nach 3 gewonnen Kämpfen die Goldmedaille in der 58 kg Klasse entgegen nehmen.
Ann- Kathrin Krings wurde in selbiger Gewichtsklasse 5. Sicherlich wäre hier mehr drin gewesen, aber eine Schulterverletzung zwang Ann-Kathrin zur Aufgabe.
Chiara Matthies wurde 7.
Bei den A Jugendlichen gingen lediglich 2 unserer Sportlerinnen an den Start.
Amy Allgaier konnte sich in der Gewichtsklasse bis 57 Kg nach 3 Schultersiegen die Goldmedaille abholen.
Gleiches tat Teamkollegin Leni Seelig. Sie sicherte sich nach 4 gewonnen Kämpfen die Goldmedaille  und ist somit Landesmeisterin bei den Frauen und  bei der weiblichen A Jugend.
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten. Ihr habt euer Bestes gegeben und euch selber belohnt.
Herzlichen Dank an alle Helfer, die diese Landesmeisterschaften zu dem gemacht haben, was sie sind… ERFOLGREICH!!!!
Vielen Dank für eure Unterstützung und euer Engagement . Ihr seid spitze
Guter Start beim ersten Turnier 2022

Dormagen, 05.03.2022 Am Samstagmorgen ging es um 5.45 Uhr mit 17 Ringerinnen zu den Landesmeisterschaften in Heusweiler/Saarland. Es waren 198 Ringerinnen aus  5 Nationen BEL  NDL  SUI  FRA und Deutschland am Start.
Bei den Schülerinnen waren alle das erstemal bei einem größerem Turnier dabei und waren schon recht erfolgreich.

Die Ergebnisse:
GOLD ging an Josefine Widmann 58kg B-Jgd. sowie an Jennifer Rösler in der 73 KG der Frauen.

SILBER  gewann Leni Seelig 57kg A-Jgd. und Ece Gayir 55Kg Schülerinnen.

BRONZE gewann Melina Fiedler 29kg Schülerinnen sowie Manja Pahljina 31kg Schülerinnen.
Bei der A-Jgd wurde Amy  Allgaier dritte in der 57kg Klasse.

Alle anderen blieben unplatziert.

Die Gesamtwertung der 74 Teilnehmenden Vereinen gewann der AC Ückerath mit 80 Pkt vor dem ASV Mainz mit 64 Pkt..
Fotos  Swen Seelig
Mädchencamp mit Test zum Wieselabzeichen "Grundlagen Ringen"

Dormagen 12.02.2022 Heute war das Mädchencamp mit 21 jungen Ringerinnen toll besetzt.
Die ersten legten dabei unter Anleitung von Trainerin Anna Holtz  ihre Prüfung zum Wiesel-Ringerabzeichen "Grundlagen" ab. Herzlichen
Glückwunsch
Laura Mertens beendet ihre herausragende Ringerkarriere

Dormagen den 30.12.2021
Die Liste der nationalen und internationalen Erfolge ist lang, sie wird aber nicht länger: Nach reiflicher Zeit des Abwägens hat Laura Mertens (AC Ückerath) vor kurzem die Entscheidung getroffen, ihre außerordentliche Karriere auf der Ringermatte zu beenden. Die 28-Jährige will künftig andere Prioritäten in ihrem Leben setzen – der AC Ückerath würde sich freuen, wenn die Sportart Ringen weiter dazugehört. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Laura auch eine sehr gute Trainerin wäre“, sagt Heinz Schmitz, der sie als Coach viele Jahre begleitete. „Wir würden ihr die Möglichkeiten geben, die sie dafür benötigt.“
Laura Mertens gehört ohne Zweifel zu den herausragenden Ringerinnen Deutschlands in verschiedenen Gewichtsklassen unterhalb der 60 kg. „Ihre große Stärke ist ihre Variabilität“, sagte einst ihr damaliger Trainer Christoph Ewald. Denn sie kann links und rechts angreifen, die Gegnerinnen wissen oft nicht, von welcher Seite der Angriff kommt.

Am Sportinternat Knechtsteden und dem Norbert Gymnasium konnte Laura Schule und Sport ideal unter einen Hut bekommen. Es folgte nach dem Abitur 2021 die Ausbildung zur Ergotherapeutin bei medicoreha, ausbildungsbegleitend studierte sie „Angewandte Therapiewissenschaften“ (B.Sc.) an der Hochschule Niederrhein. Auch nach ihrer Ausbildung setzte sie ihre Arbeit bei medicoreha fort. Sie beendete erfolgreich ihr Studium und ging dem Leistungssport am Bundesstützpunkt Dormagen nach. Laura Mertens war und ist dank ihrer Einstellung Vorbild für viele Nachwuchsringerinnen. Der AC Ückerath wünscht ihr alles Gute für die Zukunft.

Die besonderen Erfolge in ihrer sportlichen Karriere:
Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen in Singapur 2010 / 4. Platz (46 kg)
EM-Bronze Frauen 2017 (58 kg) und Kadettinnen 2008 (38 kg)
Teilnahme an der WM 2016 / 7. Platz (60 kg)
Sechsfache Deutsche Meisterin:
2007, 2008, 2010 (Jugend), 2014, 2015, 2016 (Frauen, 53, 58, 58 kg)
Ringerinen des BSP Dormagen gewinnen 5 Medaillen.

Dormagen den 05.12.2021 Unsere Nachwuchsringerinnen vom BSP Dormagen starteten vom 03.-05.12.2021 Internationalen HEROS LADY OPEN in Boguszow-Gorce. Betreut wurden sie von Sevket Karapinar, Roushbeh Khoshbin und Yasar Yavuz.
Mit 2xGOLD, 2x Silber und 1x Bronze war es ein toller Jahresabschluß unserer Ringerinnen.

GOLD gewannen, Zeynep Türker K39Kg und Alisha Yavuz K58kg (beide vom AC Köln-Mülheim).
SILBER gewannen, Josefine Widmann K50Kg, und Leni Seelig C58kg  (beide vom AC Ückerath)
BRONZE gewann, Lotta Englich C73Kg (KSV Witten).
Alle anderen blieben unplatziert.



Ringerinen des Sportinternates gewinnen Gold und Silber

Dormagen 10.10.2021 Die Deutschen Meisterschaften der weiblichen A- und B-Jugend sind passé. Der AC Ückerath richtete am Wochenende die Titelkämpfe in der Sporthalle der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in Dormagen aus. „Das war eine runde Sache. Alles hat gut geklappt“, fasste Martina Göhringer, die Frauenreferentin des Deutschen Ringer-Bundes die beiden Tage zusammen. 117 Teilnehmerinnen aus 36 Vereinen und 15 Landesverbänden ermittelten auf drei Matten die deutschen Meisterinnen des Jahres 2021.Bürgermeister Erik Lierenfeld überraschte bei der Eröffnung als Schirmherr die frisch gekürte Vize-Weltmeisterin Nina Hemmer mit einer besonderen Anerkennung der Stadt. Sie freut sich dank der im letzten Jahr aktualisierten Sportförderrichtlinien über 750 Euro. Die in Oslo mit WM-Silber dekorierte Ringerin des AC Ückerath stand im Mittelpunkt und durfte darüber hinaus am Samstag dem Ringerinnennachwuchs pausenlos Autogramme geben. Zudem übergab sie gemeinsam mit den namhaften Ex-Ringerinnen Stéphanie Groß und Nina Englich Medaillen und Urkunden an die besten der insgesamt 117 teilnehmenden Athletinnen. „Diese drei Frauen haben zusammen über 30 deutsche Meistertitel gewonnen“, informierte Hallensprecher Thomas Eigenbrodt die 13- bis 17-jährigen Aktiven

In überwiegend voll besetzten Gewichtsklassen zeigten die Jugendlichen, dass das Mädchenringen längst den Kinderschuhen entwachsen ist. Christoph Ewald freute sich darüber, dass „die nationale Spitze hier vertreten und auf einem guten Weg ist.“ Der Bundestrainer Nachwuchs hofft auf eine steigende Zahl von Mädchen, die nach den Erfolgen von Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken und jetzt auch Nina Hemmer das Training aufnehmen.
Bei der weiblichen Jugend A setzte sich Südbaden in der Verbandswertung mit 33 Punkten vor Berlin (28) und Sachsen (26) durch. Bayern führte diese Bilanz beim jüngeren Nachwuchs mit 36 Punkten vor Württemberg (33), Südbaden (31) und NRW (29) an. Das Team des Ringerverbandes Nordrhein-Westfalen gewann zwei Medaillen: Zeynep Türker (B-Jugend/38 kg) vom AC Mülheim 92 marschierte problemlos durch die Vorrunde und behielt auch im Finale gegen Nora Lübke (Freiburg) mit 4:2 die Oberhand. Sie sicherte sich den einzigen Meistertitel für NRW.

Zudem gab es Silber für Lotta Englich, die als B-Jugendliche in der höheren Altersklasse angetreten war und trotzdem nur hauchdünn den Titelgewinn in der 69 kg-Klasse verpasste. Sie verlor das Finale mit 4:5 gegen Cassidy Richter vom RV Thalheim. Über diese Vizemeisterschaft freut sich auch das Sportinternat Knechtsteden, in dem die junge Ringerin aus Witten seit geraumer Zeit beheimatet ist. Ein noch größerer Erfolg nicht zuletzt für das Sportinternat, dem Josefine Widmann (B-Jugend, 52 kg) ebenfalls angehört: Sie startete für ihren Heimatverein ASV Bruchsal (Südbaden) und gewann souverän mit einem Schultersieg gegen Sophia Schwart (VfL Tegel, Berlin) den deutschen Meistertitel.
Die beste Platzierung für den AC Ückerath verzeichnete Leni Seelig (B-Jugend, 58 kg). Sie behauptete sich im Finale um Platz 5 gegen Johanna Hanses aus Bayern mit einem Schultersieg. Sechste wurden Amy Allgaier (wA, 57 kg) und Norah Röttgen (wA, 61 kg), Lisa-Marie Kamper (wA, 53 kg) belegte den siebten und Tiara Majer (wB, 52 kg) den neunten Rang. Lilli Titze (wA, 53 kg) landete auf dem 15. Platz. „Bei diesen Meisterschaften geht es natürlich um Medaillen, aber auch um die sportliche Entwicklung. Da sind wir auf einem guten Weg. Unsere jungen Ringerinnen haben den Abstand zur Spitze deutlich verkürzt und haben manche Kämpfe nur knapp verloren“, betont OSP-Trainer Sevket Karapinar, der regelmäßig am Bundesstützpunkt Dormagen coacht.
Silber für Nina Hemmer bei der Weltmeisterschaft in Oslo

Oslo 05.10.2021 Silber für Nina Hemmer nach einem tollen Turnier. Erst im Finale wurde Nina von der Japanerin Sakurai besiegtwas aber ihr tolles abschneiden bei der WM in Oslo nicht mindert.

Nina Hemmer nach dem Auftaktsieg gegen Jenna Burkert, Foto: UWW / Kadir Caliskan
Der Ausflug in die Gewichtsklasse bis 55 kg hat sich für Nina Hemmer gelohnt. Die 27-Jährige hat einen herausragenden Erfolg sicher, WM-Silber ist ihr nicht mehr zu nehmen. Die Medaille kann sie am Dienstagabend vergolden. Dann trifft sie im Finale der Weltmeisterschaft in der norwegischen Hauptstadt Oslo auf die Japanerin Tsugumi Sakurai, die Olga Khoroshavtseva (Russland) bezwang

Nina gewann zunächst gegen die Amerikanerin Jenna Rose Burkert vorzeitig und klar überlegen mit 14:4. Im Viertelfinale blieb es auch nach dem Ende des Kampfs spannend. Die Rumänin Andreea Ana hatte den 0:2-Rückstand egalisiert und lag aufgrund der letzten Wertung nach dem Schlusspfiff vorne. Doch Bundestrainer Patrick Loes wie auch Nina Hemmer verlangten nach der letzten Attacke der Ückeratherin eine Wertung. Minutenlang wurde die Challenge bewertet. Letztlich gab es den Punkt, der die 27-Jährige ins Halbfinale brachte.

Auch im dritten Kampf des Wettbewerbs wirkte die Dormagenerin konzentriert. Doch ihre Gegnerin Pinki Pinki ließ sich von Hemmers 4:0-Führung nicht beeindrucken und stand danach kurz vor einem Schultersieg. Doch der Fight der 27-jährigen Dormagenerin wurde belohnt, der Pausenpfiff beendete die äußerst schwierige Lage. Danach drehte die Inderin aber doch den Kampf, führte 6:4. Nina Hemmer antwortete mit einer Energieleistung und machte die beiden entscheidenden Wertungen. Morgen Daumen drücken für Nina!

Foto: United World Wrestling / Kadir Caliskan


Landesmeisterschaften NRW der Schülerinnen

Hückelhoven 12.09.2021   An Sonntag fuhren die Trainer Sylwia Bilenska und Heinz Schmitz mit fünf Ringerinnen zu den Landesmeisterschaften nach Hückelhoven. Für alle war es das erste Turnier wo sie teilnahmen. Aufgeregt gingen sie in die Halle und auf die Waage. Nach dem Aufwärmen begannen die Wettkämpfe für unsere Mädels.
Die Ergebnisse:
31kg
2.Platz  Melina Meiswinkel
3.Platz  Mia-Jolie Meiswinkel
36kg
1.Platz  Lea Lingscheidt
4.Platz  Marie-Sophie Meiswinkel
49kg
1.Platz  Timea Allgaier


Mitteldeutsche Meisterschaften in Berlin

Berlin 12.09.2021   Im Januar 2020 konnten sich unsere Mädels zuletzt im Wettkampf messen. 20 Monate ist dies nun her und endlich scheint man das Licht am Ende des Tunnels sehen zu können. Am vergangenen Freitag (10.09.2021) machte sich OSP Trainer Şevket Karapinar u.a. auch mit unseren Mädels der weiblichen A und B Jugend auf den Weg nach Berlin. Die Teilnahme an den diesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaften sollte zur Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaften dienen, die ja schon am 08.-09.10.2021 von uns ausgerichtet werden. Es war ein wichtiger Wettkampf für die Mädels, denn nun galt es, das Trainierte auch auf der Matte im Kampf erfolgreich umzusetzen. Knapp 140 Sportlerinnen aus allen Teilen Deutschlands, aber auch aus der Schweiz und den Niederlanden, folgten der Einladung nach Berlin. Somit waren die einzelnen Gewichtsklassen gut besetzt, so dass die Mädels auf ihre Kosten kamen. In der A Jugend bis 53 KG konnte sich Lisa-Marie Kamper die Bronzemedaille im kleinen Finale sichern und bezwang somit ihre Rivalin Samira Wissel. Lilly Titze schied in selbiger Gewichtsklasse leider vorzeitig aus (Platz 6). In der 61 KG Klasse landete Norah Röttgen auf dem 3. Platz und konnte somit ihre Bronzemedaille in Empfang nehmen. In der stark besetzten Gewichtsklasse bis 52 KG schied Tiara Maier leider nach 2 verlorenen Poolkämpfen vorzeitig aus (Platz 10). Ihre Trainingspartnerin Josefine Widmann , die ebenfalls am Bundesstützpunkt in Dormagen trainiert, konnte sich in selbiger Gewichtsklasse im Durchmarsch die Goldmedaille sichern. Herzlichen Glückwunsch, Josefine!
Leni Seelig zog in der Gewichtsklasse bis 58 KG nach 3 Schultersiegen im Poolkampf ins Finale ein, welches sie aber leider nicht für sich gewinnen konnte. Leni,  auch dir herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille! Mit Lotta Englich ging eine weitere Trainingspartnerin vom Bundesstützpunkt an den Start. Die 14 Jährige startete sogar in der A Jugend. Hier traf sie in der 69 KG Klasse unter anderem auch auf Cassidy Richter. Alle 3 Kämpfe konnte Lotta gewinnen und ist somit glückliche Goldmedaillen- Gewinnerin. Auch hier einen herzlichen Glückwunsch von uns. Der AC Mülheim folgte ebenfalls der Einladung nach Berlin und brachte 3 seiner Sportlerinnen an den Start, die auch regelmäßig am Bundesstützpunkt- Training teilnehmen. Zeynep Türker erkämpfte sich in der 38 KG  der B Jugend nach 2 Siegen die Goldmedaille, Alisha Yavuz kam auf 5. Platz in der Gewichtsklasse bis 58 KG B. Hilal Türker wurde  4. in der 47 KG Klasse der B- Jugend. Emily Kramarczyk ( KSV Witten 07 ) wurde 4. in der Gewichtsklasse bis 57 KG der A Jugend. Somit holte sich das Team NRW den 2. Platz in der Länderwertung. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten und danke an OSP Trainer Şevket Karapinar für seinen Einsatz und Engagement.
Jetzt heisst es, die nächsten Wochen zu nutzen, um gut vorbereitet bei den Deutschen Meisterschaften der weiblichen A und B Jugend am 08. und 09.10.2021 beim AC Ückerath 1961 an  den Start zu gehen.
Im Live Stream, der von der Firma Birtat zur Verfügung gestellt wird, können Interessierte die Kämpfe live verfolgen.

Aline Rotter-Focker ist Olympiasiegerin

(Tokio 02.08.2021)   Aline Rotter-Focken holt im Ringen der Frauen in der Gewichtsklasse bis 76 Kilogramm die Goldmedaille. Die 30-Jährige gewinnt den letzten Kampf ihrer Karriere gegen die amtierende Weltmeisterin Adeline Gray. Der Triumph ist historisch.  
Die frühere Weltmeisterin Aline Rotter-Focken ist die erste deutsche Olympiasiegerin im Frauen-Ringen. Die Krefelderin gewann im letzten Kampf ihrer Karriere das Finale der Gewichtsklasse bis 76 Kilogramm mit 7:3 gegen die favorisierte Amerikanerin Adeline Gray. Schon der Finaleinzug der 30-Jährigen am Sonntag war ein historischer Erfolg und sicherte dem deutschen Frauen-Team die erste Olympia-Medaille überhaupt. Für Rotter-Focken, die ihre aktive Laufbahn nun beendet, war Gold im letzten Kampf zudem der krönende Karriereabschluss.

Nach einem 2-1 Punktsieg über Wassilissa Marsaljuk aus Belarus, sowie der Chinesin Qian Zhou mit 8-3. Im Halbfinale erwartete Aline nun die Asienmeisterin Hiroe Minagawa aus Japan auch gewann Sie mit 3-1 und hatte das Finale von Tokio erreicht.
In dem traf sie Aline auf die fünfmalige Weltmeisterin und bei den Spielen in Japan topgesetzte Adeline Gray aus den USA. Doch sie überraschte ihre Gegnerin, mit der sie eng befreundet ist und gegen die sie bei der WM 2019 noch verloren hatte mit einem tollen Kampf in dem sie die Angriffe von Adeline immer wieder konterte mit eigenen Wertung zu einem nie gedachten 7-3 Sieg.
Die Freude in ganz Ringerdeutschland war nicht nur in Dormagen, Krefeld und Triberg Rießengroß sondern im ganzen Lande.
DM-Bronze für Rösler-Duo

Dormagen 01.08.2021
Mit zwei Bronze-Medaillen kehrten die drei Ringerinnen des AC Ückerath von den deutschen Meisterschaften der Juniorinnen und Junioren im hessischen Rimbach zurück. Lena und Jennifer Rösler wurden an diesem Wochenende jeweils Dritte, Lina-Sue Odendahl belegte den 7. Platz.
Lena Rösler startete stark in der Gewichtsklasse bis 68 kg mit einem Schultersieg gegen Lara Flachs (Luckenwalder SC) und einem Punkterfolg gegen Lilly Pfau vom FC Erzgebirge Aue. Doch im dritten Kampf nutzte Vanja Gersak Perez vom VfK Schifferstadt den Moment und legte die Ückeratherin auf die Schultern. Zu stark war letztlich im entscheidenden Kampf die EM-Zweite Sophia Schäfle vom SC Freiburg-Haslach, die sich überlegen den Meistertitel sicherte.

Jennifer Rösler wäre normalerweise in der Gewichtsklasse bis 72 kg gestartet, doch die war nicht vorgesehen. So musste sie in der höchsten Gewichtsklasse bis 76 kg auf die Matte. Sie wehrte sich gegen die Niederlagen, doch Lilly Schneider vom RV Thalheim und die spätere Meisterin Laura Kühn (SV Luftfahrt Ringen Berlin) profitierten von ihrer körperlichen Überlegenheit.

Lina-Sue Odendahl (53 kg) fightete, verlor aber ihren Kampf gegen Amy Keller (RS Sudenburg) mit 4:9 und musste sich mit dem siebten Rang zufriedengeben.
EM der Juniorinnen in Dortmund

(Dortmund 02.07.2021)   Chance auf eine weitere Bronzemedaille hatte Jennifer Rösler vom AC Ückerath (bis 72 Kilogramm). Denn nach einem 11:0-Auftaktsieg gegen die Estin Marta Pajula verlor sie zwar nach hartem Kampf auf Schultern  gegen die Slovakin Zsuzsanna Molnar. Doch weil die das Finale erreichte, ging es für Rösler in der Hoffnungsrunde weiter. Und nach einem 7:0-Sieg gegen die Französin Noemie Muzaton ging es tatsächlich noch um Platz drei gegen die Türkin Nazar Batir. Auch wenn es gegen sie eine 3:10-Niederlage setzte, meinte ACÜ-Vorsitzender Detlev Zenk: „Jennifer hat erneut gezeigt, dass sie auch international zu den großen Talenten gehört."
Foto´s  Kadir Caliskan

Olympiatraum geplatzt

(Sofia 07.05.2021) Bei den Frauen lief es ähnlich, am Ende konnte man sich über eine Bronzemedaille freuen, die begehrte Quali sprang jedoch nicht heraus. Lisa Ersel (50kg) scheiterte früh an Julie Sabatie (FRA), Annika Wendle (53kg) und Laura Mertens (57kg) konnten zumindest an zweiten Tag noch einmal in der Hoffnungsrunde Wettkampferfahrung sammeln, landeten jedoch außerhalb der Medaillenränge. Einzig Luisa Niemesch (62kg) kam einer Olympiaqualikation nahe. Mit Siegen über Brouiellete (CAN), Omelchenko (AZE) und Ngolle (CAM) marschierte Luisa ins Halbfinale. Doch dort fand sie in Liubov Ovcharova (RUS) ihre Meisterin. Im Kampf um Bronze setzte sich im kleinen Finale Luisa Niemesch mit 2:0 gegen Incze (ROU) durch und holte Edelmetall. Laura Mertens verlor im Kampf um Bronze gegen Oliveira/ BRA mit 4-0.

Seit Freitag steht fest, dass der AC Ückerath nicht bei den Olympischen Spielen von Tokio mit einer Ringerin vertreten sein wird. Bei der Welt-Qualifikation im bulgarischen Sofia, die letzte Chance ein Olympia-Ticket in dieser Sportart zu lösen, war Laura Mertens vorigen Mittwoch zwar mit großen Hoffnungen angereist, doch gleich bei ihrem ersten Auftritt in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm zog sie den Kürzeren – der Olympia-Traum war endgültig geplatzt.

Diese Erfahrung hatte ihre Vereinskameradin Nina Hemmer (bis 53 Kilogramm) bereits im Vorfeld der Welt-Qualifikation gemacht, als Bundestrainer Patrick Loes sie wegen einer nicht auskurierten Verletzung und der schwächeren Form im Vergleich zu ihrer Konkurrentin Annika Wendle (ASV Altenheim) nicht für Sofia nominierte. Laura Mertens traf in der bulgarischen Hauptstadt im Achtelfinale auf die Französin Mathilde Riviere und verlor am Ende deutlich mit 0:5. Riviere ging in der Anfangsphase dank dreier relativ einfacher Einser-Wertungen mit 3:0 in Führung und verteidigte ihren Vorsprung im weiteren Verlauf souverän. In der Schlussphase holte sie zwei weitere Punkte zum 5:0 und zog ins Viertelfinale ein. „Das ist sehr schade, da war mehr drin. Denn Laura kann deutlich mehr, als sie in diesem Kampf gezeigt hat“, meinte Detlev Zenk in seiner Funktion als Vorsitzender des AC Ückerath. Dass det ACÜ jetzt ohne Olympiastarterin dasteht, trägt Zenk mit Fassung: „Wir sind ein kleiner Verein, der nicht davon ausgehen kann, dass es jedes Mal mit Olympia klappt.“

Die Platzierungen der DRB Ringerinnen:
(62kg)  3.Platz   Luisa Niemesch
(57kg)  5.Platz   Laura Mertens
(53kg)  9.Platz   Annika Wendle
(50Kg)  13 Platz  Lisa Ersel
Europameisterschaften 2021 in Warschau

Aline Rotter Focken gewinnt Bronze

(21.04.2021 Warschau)
Annika Wendle und Maria Selmaier im kleinen Finale
Die erste Medaille der EM sicherte Aline Rotter Focken (Krefeld) Nach ihrer unglücklichen Niederlage am Mittwoch gab sich die Krefelderin am Donnerstag in der Hoffnungsrunde keine Blöße und siegte im Schnelldurchlauf gegen Gaucite (LTU). Nach einem Takedown und vier Beinschrauben war das Repechage-Match schnell beendet und Aline zog ins kleine Finale ein.Dort traf sie auf die erfahrene Vasilia Marzaliuk (BLR). Nach einer ausgeglichenen ersten Runde, die Aline mit einer 1:0 Führung beendete, brachte der zweite Durchgang mehr Aktion. Aline griff von der ersten Sekunde weg an, was mit der zweiten Aktivitätszeit gegen die Weißrussin und der 2:0 Führung belohnt wurde. Kurz darauf setzte Focken einen starken Beinangriff und sicherte sich mit 4:0 die Medaille.
Die Ergebnisse:
Aline Rotter Focken (76kg)
1/8 Finale Enrica Rinaldi (ITA) 8:0 SS
¼ Finale Natalia Vorobieva 1:3 PN
Hoffnungsrunde Gaucite (LTU) 10:0 PS
Finale 3+5 Vasilia Marzaliuk (BLR) 4:0 PS

Annika Wendle (53kg)  BRONZE
¼ Finale Maria PREVOLARAKI (GRE) 0:6 PN
Finale 3+5 Mariia VYNNYK (UKR)  8-1 PS

Sandra Paruszewski (57kg)  8.Platz
1/8 Finale Mathilde RIVIERE (FRA) 9:11 PN
Debora Lawnitzak (62kg)
¼ Finale Valeria KOBLOVA ZHOLOBOVA (RUS) 0:10 PN

Eyleen Sewina (65kg)  9.Platz
¼ Finale Aleksandra WOLCZYNSKA (POL) 5:7 PN


Maria Selmaier (72kg)   5.Platz
¼ Finale Yuliana Vasileva YANEVA (BUL) 0:6 PN
Finale 3+5 Dalma CANEVA (ITA)  PN 2-3

Jessica Blaczka (NED AC Ückerath)  5.Platz
Qualifikation   Mercedesz DENES (HUN) von VPO, 5 - 0
Viertelfinale    Eda TEKIN (TUR) von VSU, 10 - 0
Halbfinale      Stalvira ORSHUSH (RUS), 2-9
um Bronze     Khrystyna Zoryana DEMKO (UKR), 4-9

EM Qualifikationsturnier Olympia Tokio 2021
  
(Budapest 20.03.2021) Es hat leider nicht gereicht: Keine der NRW-Frauen hat beim Olympia-Qualifikationsturnier in Budapest das ersehnte Ticket lösen können. Der hierfür notwendige Finaleinzug wurde von allen NRW-Athletinnen verpasst. Somit bleibt Aline Rotter-Focken (Krefeld) vorerst die einzige Ringerin, die den Weg nach Tokyo ebnen konnte.
 
Im DRB-Dress sind die zwei ambitionierten, weil international fest etablierten Nina Hemmer (53 kg) und Laura Mertens (57 kg/beide AC Ückerath) auf dem Weg zum Finale nicht über die Qualifikation (Hemmer) bzw. das Viertelfinale hinausgekommen. Hierbei unterlagen beide recht knapp: Nina lieferte sich mit der Moldawierin Leorda ein Gefecht auf Augenhöhe, unterlag nach 4:4-Pausenstand jedoch mit 6:8.  Laura erging es ähnlich, obwohl sie mit einem Sieg gegen die Rumänin Zhydachevska erfolgreich gestartet war. Das anschließende 3:5 im Viertelfinale gegen die Schwedin Lindborg hatte den Olympiaträumen dann jedoch einen herben Dämpfer verpasst.
  
Foto´s  UWW
Für die Niederlande gestartet war des Weiteren die ehemalige WM-Dritte Jessica Blaszka (Ückerath), die wie Vereinskameradin Nina Hemmer in der 53kg-Klasse an den Start ging und ebenfalls früh die Hoffnungen begraben musste. Die 3:14-Viertelfinalniederlage gegen die Russin Orshush bedeutete nämlich auch für sie ein frühes Aus.
Die weiteren Starterinnen des DRB mussten ebenfalls die Segel streichen, Lisa Ersel (50kg Berlin) verlor mit 0-10 nP gegen Mattkowska (POL) und Luisa Niemesch (62kg Weingarten) verlor gegen Koliadenko (UKR) auf
Auf ein Neues in sechs Wochen, dann findet in Sofia das Weltturnier statt, bei dem die letzten Olympia-Tickets vergeben werden.

Grand Prix von Frankreich
Silber und Bronze für Laura Mertens und Nina Hemmer

(Nizza 15.01.2021)
Laura Mertens stand heute im Finale des Grand Prix de France in Nizza und lieferte sich mit der amtierenden Olympiasiegerin und Weltmeisterin von 2017 Helen Maroulis einen tollen Kampf. Die Amerikanerin holte schnell die ersten beiden Punkte, doch Laura gab zunächst keine weiteren Zähler ab. Nach der Pause erhöhte Maroulis allerdings den Druck und sorgte mit dem 4:0 für eine kleine Vorentscheidung. Der engagierte Fight von Laura Mertens brachte ihr einen Punkt ein. Endstand also 4:1 für Maroulis.
Zuvor holte die Dormagener Ringerin in der Gewichtsklasse bis 57 kg drei Siege: Gegen Bediha Gun (Türkei) mit 4:1, Lauren Louive aus den USA mit 8:2 und technisch überlegen (12:1) vorzeitig im Halbfinale gegen die Kollegin des Nationalteams Josefine Purschke.

Nach Freilos und der 0:8-Anfangsniederlage gegen die Favoritin Sofia Mattsson (Schweden) drehte Nina Hemmer (53 kg) auf und gewann nach zwei Kämpfen in der Hoffnungsrunde auch das kleine Finale um Platz 3. Sie legte die Italienerin Carmen Di Dio und die Türkin Esra Pul auf die Schulter, besiegte im letzten Kampf ihre vier Jahre jüngere Kollegin aus dem Nationalteam Annika Wendle mit 4:2 und kletterte wie Laura Mertens aufs Podest.

Foto´s  UWW
die weiteren Ergebnisse der DRB Ringerinnen:
50kg
5.Platz   Lisa ERSEL (GER)
53kg
5.Platz   Angelina PURSCHKE (GER)
5.Platz   Annika WENDLE (GER)
57kg
5.Platz   Josefine PURSCHKE (GER)
7.Platz   Elena BRUGGER (GER)
9.Platz   Sandra PARUSZEWSKI (GER)

62 kg
3.Platz   Luisa Helga Gerda NIEMESCH (GER)
9. Platz  Andrea GRASRUCK (GER)
9.Platz   Anne NURNBERGER (GER)
68kg
5.Platz   Eyleen SEWINA (GER)
7.Platz   Maria Selmaier (GER)
76 kg
5.Platz   Francy RÄDELT (GER)
7.Platz   Johanna MEIER (GER)
9.Platz   Lilli SCHNEIDER (GER)

Das deutsche Nationalteam zeigte eine starke Gesamtleistung in Nizza. und konnte hinter den USA mit 150 Punkten den zweiten Platz belegen. Herzlichen Glückwunsch!
Aline Rotter-Focken holt Gold
17.12.2020
Beim Individual World Cup in Belgrad kann die gesamte deutsche Ringerwelt sich über die erhoffte Medaille von Aline Rotter-Focken KSV Krefeld (76kg) freuen, und das sogar über eine goldene jubeln. Im Viertelfinale gewann Aline mit 10-0 gegen die Russin Bukina und nach einem Sieg gegen Medet Kyzy aus Kirgistan mit 6-4 im Halbfinale.
Im Finale traf Ex-Weltmeisterin Aline Rotter-Focken (KSV Germania Krefeld/76 kg) auf Yasemin Adar (TUR) bei 3:0-Punkteführung auf Schulter gewonnen. Eine bärenstarke Leistung, schließlich hatte ihre Finalgegnerin in den letzten Jahren viele internationale Medaillen, u.a. WM- und EM-Gold, holen können. Im Halbfinale hatte die Türkin zuvor auch Olympiasiegerin Wiebe (Kanada) mit 2:1 ausgeschaltet.

Alle Fotos UWW
Nina Hemmer (AC Ückerath/53 kg) gewann in der Qualifikation gegen Mallqui aus Peru mit 10-0 und im Viertelfinale gegen Leorda aus Moldawien. Im Halbfinale verlor Nina zwar ihren Kampf um Platz drei gegen die Russin Vetoshkina klar mit 4:12, darf sich jedoch über Rang fünf und damit über einen schönen Erfolg freuen.
Ihre Trainingspartnerin und Vereinskameradin Laura Mertens (57 kg) hat ebenfalls noch die Möglichkeit, weit nach vorne zu stoßen. Nach einem Sieg in der Qualifikation gegen die Spanierin Baez Dilone mit 10-0 und einer knappen unglücklichen 1:3-Viertelfinal-Niederlage gegen die Inderin Anshu in der Hoffnungsrunde. Die 1:4-Niederlage gegen Alyona Kolesnik (Aserbaidschan) bedeutete das Ende der Medaillenträume. Ein Beinbruch ist dies jedoch nicht, schließlich konnte Laura einmal mehr ihre internationale Konkurrenzfähigkeit unter Beweis stellen.

Die Platzierungen der DRB Ringerinnen im Einzeln:
3.Platz  Lisa Ersel (50kg Luftfahrt Berlin)
2.Platz  Annika Wendle  (55kg ASV Altenheim)
In der Nationenwertung kam das DRB Team auf den vierten Platz.

Kanu-Tour 2020

(06.09.2020) Immer gleiche Abläufe und monotone Trainingseinheiten???? Nicht beim ACÜ. Bei uns ergänzen deshalb besondere Einheiten unsere Vorbereitungspläne. Jede Menge Alternativen,  die das Training abwechslungsreicher machen und für Spaß bei den Sportler*innen sorgen, stehen zur Auswahl. Heute stand  neben Ausdauer - und Krafttraining, Teambildung im Vordergrund. Der Teamausflug führte uns  am heutigen Sonntag nach Wuppertal Burgholz. Hier bietet Thomas Becker, der 4 - fache Kanusport Weltmeister und Bronzemedaillengewinner bei den olympischen Spielen  in Atlanta , Kanutouren auf der Wupper an. Nach einer ausführlichen Einweisung ging es  in 3er und 4er Kanadiern aufs Wasser. Oberstes Ziel war es, gut zusammenzuarbeiten, zu kommunizieren, Strategien zu entwickeln und trocken am Ziel anzukommen. Während der 3 stündigen Tour begleitete uns Thomas Becker  persönlich und führte uns durch eine schöne Naturlandschaft. Die Stromschnellen meisterten wir mit seiner Hilfe mit Bravour…Ob alle Popos trocken geblieben sind, wollt ihr wissen? Natürlich nicht!!! 4 an der Zahl gingen baden.Beim nächsten Mal kommen wir aber sicherlich alle trocken ins Ziel, denn Übung macht ja bekanntlich den Meister.



Ringen soll in Grevenbroich heimisch werden.

Der TV Orken möchte mit Unterstützung des AC Ückerath ein neues Sportangebot in der Schlossstadt etablieren.
Von Volker Koch

Grevenbroich ist ein weißer Fleck auf der Landkarte des Deutschen Ringerbundes. Das möchten der TV Orken und der AC Ückerath ändern. „Wir möchten Ringen als Sportart in Grevenbroich etablieren und laden deshalb zu einem unverbindlichen und kostenlosen Schnuppertraining ein,“ sagt Heinz-Peter Korte, der Vorsitzende des TV Orken.







Los geht es am Samstag (22. August) um 11 Uhr in der Hans-Winzen-Halle in Orken (Zum Türling). „Normale Sportkleidung genügt,“ sagt Korte, denn bei den Anfängern „soll der Spaß im Vordergrund stehen.“ Das sieht Detlev Zenk genauso: „Ziel ist, dass interessierte Kinder erst einmal an einem niederschwelligen Angebot unter dem Stichwort Ringen und Raufen teilnehmen,“ sagt der Vorsitzende des AC Ückerath. Das „Schnuppertraining“ soll zunächst an vier aufeinander folgenden Samstagen jeweils um 11 Uhr starten.

„Wenn das Angebot angenommen wird, wird es dort auch weitergehen,“ kündigt Zenk an. Sollten bei den Sichtungen besonders talentierte Ringer und Ringerinnen auffallen, „sollen sie bei Interesse in den entsprechenden Gruppen des AC Ückerath am Bundesstützpunkt Dormagen gezielt an den Leistungssport herangeführt werden,“ verspricht der ACÜ-Vorsitzende


Entstanden ist die ungewöhnliche Kooperation dadurch, „dass bei uns einige talentierte Ringer und Ringerinnen aus dem Raum Grevenbroich trainieren,“ sagt Zenk. Dabei fiel Stützpunktleiter Heinz Schmitz auf, „dass es keine entsprechenden Trainingsangebote in der drittgrößten Stadt des Kreises gibt. Deshalb haben wir Kontakt mit dem TV Orken aufgenommen,“ berichtet Zenk.

Info Das kostenlose Schnuppertraining findet jeden Samstag ab 11 Uhr in der Hans-Winzen-Halle in Orken (Zum Türling) statt und läuft über vier Wochen. Auftakt ist am Samstag, 22. August. Interessierte Teilnehmer sollten sich vorher per Mail unter Ringen@tvorken.de anmelden, Vor- und Nachname genügt.


Laufbiathlon als Trainingsmaßnahme

(13.06.2020) Der Einladung zur Teilnahme am “Biathlon der besonderen Art” folgten am vergangenen Samstag viele junge Sportler*innen des AC Ückeraths. Der Wettergott meinte es gut mit uns. Kurz vor Beginn der Veranstaltung rissen die Wolken über der Sportanlage des Sportinternats Knechtsteden auf und die Sonne bahnte sich ihren Weg. So konnte der “Wettkampf”, unter Einhaltung der Abstandsregelung und der Hygienemaßnahmen, stattfinden. Große Unterstützung bekamen wir von den Eltern der Athlet*innen, die an den einzelnen Stationen des Rundlaufs für einen reibungslosen Ablauf sorgten.




Im Gegensatz zum regulären Biathlon, zielten unser Sportler*innen, nach einer absolvierten Laufstrecke von 400 Meter und einer Kraftübung, mit Sandsäckchen auf eine Dosenpyramide. Jede nicht abgeräumte Dose führte zu einer 80 m langen Strafrunde. Treffsicherheit führte also oft dazu, sich von seinen Kontrahent*innen frühzeitig absetzen zu können. Mit viel Körpereinsatz, Ausdauer und Ehrgeiz liefen die Kinder nach 4 Runden ins Ziel und konnten überglücklich ihre Medaillen in Empfang nehmen. Die Veranstaltung war eine gelungene Abwechslung zum sonst stattfindenden Lauftraining und bereitete den Sportler*innen viel Freude.
Danke an Heinz Schmitz und sein Trainer-Team mit Kim, Maruf und Jalil, die den Kindern diese tolle Möglichkeit geboten haben.
Outdoortraining Bundes,-Landesstützpunkt Dormagen.

Die vor Ort wohnenden Ringerinnen des AC Ückerath trafen sich zum ersten sportartübergreifenden (Ringen, Judo, Leichtathletik und Taekwondo) Training auf der Sportanlage in Knechtenden um dort gemeinsam unter der fachlichen Leitung des mehrmaligen Deutschen Meisters im Taekwondo Patrick Lamek ein anspruchsvolles Athletiktraining zu absolvieren. Dieses wird jetzt bis zu den Sommerferien jeden Dienstag um 17.00 Uhr stattfinden. Nachdem in den letzten drei Wochen überwiegend Lauftraining stattfand war es eine Abwechslung und ein nächster Schritt auf das hoffentlich baldige Mattentraining.



Nina Hemmer und Laura Mertens begrüßen Olympia-Verschiebung

24.03.2020/DUZ  Nina Hemmer (links) und Laura Mertens greifen im nächsten Jahr wieder an
War jüngst noch von einer Entscheidung des IOC innerhalb von vier Wochen die Rede, so wurde der Druck aus den nationalen Verbänden zu groß. Seit heute steht fest, dass die Olympischen Spiele ins Jahr 2021 verschoben werden. Viele Menschen rund um den Globus haben sich natürlich auf das Großereignis im Sommer in Tokio gefreut – die Athletinnen und Athleten haben seit langem intensiv für eine Teilnahme gekämpft. Doch die Situation lässt keine andere Möglichkeit als die Verschiebung zu. Davon betroffen sind auch die beiden Ringerinnen des AC Ückerath, Nina Hemmer und Laura Mertens, deren Qualifikationsturniere in den Mai / Juni verschoben worden waren. Beide sind froh, dass nun endlich Klarheit herrscht, und wollen 2021 erneut angreifen.


Laura Mertens begrüßt die Entscheidung: „Ich hätte nach aktuellem Wissensstand meine Teilnahme an den Qualiturnieren und gegebenenfalls den Olympischen Spielen zum vorgegebenen Zeitpunkt nicht vertreten können. Ich fände es egoistisch, fahrlässig und unsolidarisch – vor allem den Menschen in Ländern mit schlechteren Gesundheitssystem, fehlender Demokratie und mangelnder finanzieller und sozialer Absicherung gegenüber – das Risiko einzugehen, dass die Spiele zum geplanten Zeitpunkt ein erneuter Katalysator für das Virus sein könnten“, erklärt Mertens. Und: „Das wären nicht meine Olympischen Spiele! Das entspräche nicht meinen Werten! Lasst uns gemeinsam den Kampf gegen das Virus gewinnen, lasst die Welt zur Ruhe kommen, lasst Stabilität in den Bereichen Gesundheitswesen und Wirtschaft in jedes Land zurückkehren und lasst uns unsere Routine wiederfinden. Dann kann die Qualifikation weitergehen und es können sich die Besten der Besten bei den Olympischen Spielen messen.“

Die 26-Jährige wird sich nun mit den gegebenen Mitteln (Wald vor der Tür, eigenes Trainingsmaterial, Material aus der Halle – zum Beispiel Langhanteln, Kurzhanteln, Bulgarian Bag) orientiert am Trainingsplan des Bundestrainers im Grundlagenbereich fit halten. Geplant hatte die Ringerin, nach Tokio 2020 wieder und weiter zu studieren. „Ob ich dies nunmehr zeitgleich machen oder noch ein Jahr rausschieben werde, weiß ich noch nicht genau. Ich möchte aber auch langsam auf beruflicher Ebene weiterkommen. Deswegen bin ich auch froh, dass keine zwei Jahre Verschiebung angedacht sind“, betont Mertens. Nach aktuellem Stand „werde ich das eine Jahr noch weiter im Spiel bleiben.“

Nina Hemmer (27) unterstreicht die Aussagen ihrer Vereinskollegin und kann mit der Verschiebung gut leben – zumal aus ihrer Sicht die Rahmenbedingungen für die noch nicht Qualifizierten „unfair gewesen wären. Bis mindestens Ende April kann ich wegen der gesperrten Trainingsstätten nicht auf die Matte und hätte danach auch nur kurze Zeit gehabt, um mich für die Quali fit zu machen. Da hätten doch die Matteneinheiten und das notwendige spezifische Training gefehlt. Und im Falle der Quali wäre der Zeitpunkt bis zum Beginn der Spiele viel zu kurz gewesen.“ Letztlich ist die Sportsoldatin „froh darüber, wie es jetzt ist.“ Die Olympischen Spielen in diesem Jahr hätten aufgrund der Corona-Begleitumstände „voll an Wert verloren.“

Die aktuelle Situation ist für die Militärweltmeisterin des Jahres 2018 ziemlich neu: „Seit Anfang des Jahres war ich wegen der Quali-Vorbereitung ständig unterwegs. Jetzt kriege ich endlich mal meinen Kopf frei. Da ich mich im Augenblick lediglich locker fit halten kann freut sich besonders mein Hund Yuki auf die ein oder andere zusätzliche Runde. Online kümmere ich mich gerade um mein Studium „Soziale Arbeit“ – mein Dozent will abends Ergebnisse sehen.“ Nina Hemmer will im nächsten Jahr in Tokio dabei sein und hatte schon vor der Verschiebung deutlich gemacht, dass sie bis 2024 in Paris weitermachen will. Im Idealfall wären es dann ihre dritten Olympischen Spiele.

Jessica Blaszka gewinnt Silber bei den Europameisterschaften in Rom.
Aline Rotter-Focken gewinnt Bronze bei der EM

(13.02.2020) Bei den Europameisterschaften in Rom vom 10.-16.02.2020 gingen mit Laura Mertens(59kg) und Aline Focken (76kg) an den Start. Eine dritte Ringerin war die für den AC Ückerath/ NRW startenende Niederländerin Jessica Blaszka (53kg).

Laura Mertens,.. hatte sich im ersten Kampf in der Gewichtsklasse bis 59 kg gegen die Weißrussin Yuliya Pisarenka (Video) vom Kampf um Bronze.
nach einem intensiven Kampf durchgesetzt. Nach Punkten stand es 3:3, Laura hatte aber die entscheidende letzte Wertung gemacht. Im Viertelfinale sollte es gegen Teresa Lumia gehen, doch die offenbar verletzte Italienerin trat nicht an und Laura zog kampflos in die Vorschlussrunde ein.
Doch im EM-Halbfinale war soeben Anastasia Nichita aus Moldawien nicht zu besiegen.
Im Kampf um die Bronzemedaille verliert Laura gegen Anhelina Lysek (Ukraine) auf Schulter und wird fünfte.


Aline Focken,.. verlor im ersten Kampf gegen die Türkin Adar mit 4-5 nach Punkten. Aline musste jetzt in die Hoffnungsrunde und besiegte dort die Polin Kulwicka mit 10-0.
Im Kampf um die Bronzemedaille Aline gegen die Französin Lecarpenter gewinnt Aline mit 10-0 und holt Bronce. Video vom Kampf um Bronze.

Jessica Blaszka die für den AC Ückerath startende Niederländerin machte ein tolles Turnier und stand nach Siegen über SEICARIU (ROU) Schultersieg nach 5-0 Führung und VARANSOVA (AZE) sowie im Viertelfinale mit Schultersieg nach 6-0 Führung über Silje Knutsen KIPPERNES (NOR) im Halbfinale. Dort traf Jessicha auf Annika Wendle aus Freiburg die sie nach hartem Kampf mit 2-1 besiegte und das Finale erreichte. Im Finale gegen musste sich Jessica aber mit 3-1
Vanesa KALADZINSKAYA (BLR) geschlagen geben. Aber die Silbermedaille war ein tolles Ergebniss für Jessica. Video vom Finalkampf.

Die weiteren Ergebnisse der DRB Ringerinnen:
Ellen Riesterer (55kg)   5.Platz
Anna Schell (68kg)   5.Platz.
Annika Wendle (53kg)
Maria Selmeier (72kg)

Landesmeisterschaft des RV-NRW in Dormagen

(25.01.2020)  In der Dreifachhalle der BvS-Gesamtschule in Dormagen hat der AC Ückerath die Teamwertung bei den Offenen Landesmeisterschaften der Juniorinnen sowie weiblichen A- und B-Jugendlichen mit 27 Punkten knapp vor dem RV Thalheim (25) und dem SV Luftfahrt Ringen gewonnen. Doch angesichts von verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen hielt sich die Begeisterung bei den Verantwortlichen des AC Ückerath in Grenzen. Mit gleich drei gewonnenen Einzeltiteln zeichnete sich der SV Luftfahrt Ringen besonders aus. Athletinnen aus Thalheim und Warnemünde setzten sich je zweimal durch. Insgesamt waren 53 Vereine mit 98 Ringerinnen am Start. Christoph Ewald (Bundestrainer Weiblicher Nachwuchs) und DRB-Funktionstrainer Lothar Ruch gewannen interessante Erkenntnisse bei den insgesamt 153 Kämpfen.

Den Meistertitel für den ACÜ holte bei den Juniorinnen Lena Rösler, die sich im offiziellen Kampf der Gewichtsklasse bis 68 kg gegen Vereinskollegin Lena Kaiser durchsetzte. Zweite wurde Carolin Kitiratschky (50 kg), die Xenia Paul (Viernheim) keine Chance ließ und trotz der Niederlage gegen Maren Vornberger (Röhlingen) einen weiteren ordentlichen Kampf zeigte. Bronze ging an Jennifer Rösler (76 kg), Anna Titze (57 kg) belegte den vierten Platz.
Bei der A-Jugend zog sich Lina Sue Odendahl (49 kg) im ersten Kampf eine Verletzung zu, nach der sie den Wettbewerb beendete und letztlich Vierte wurde. Lilli Titze (53 kg) landete auf Rang 6.
Bei der B-Jugend traten drei Ringerinnen des AC Ückerath in der Gewichtsklasse bis 47 kg an. Einen starken Eindruck hinterließ dabei Leni Seelig, die trotz ihrer drei Siege und nur einer Niederlage lediglich Fünfte wurde. Sie hatte im ersten Kampf sogar die spätere Siegerin Samira Wissel (RWG Mömbris-Königshofen) bezwungen. Tiara Majer wurde Siebte, Samira Kruska Zehnte.

Die Vereinswertung ging mit 27 Pkt. an den AC Ückerath vor dem RV Thalheim 25 Pkt. und dem SV Luftfahrt Berlin.

Besondere Auszeichnungen nahmen als beste Ringerinnen des Turniers entgegen:
Juniorinnen: Josefine Purschke (SV Warnemünde, 57 kg)
A-Jugend:   Chiara Hirt (KSV Gottmadingen, 57 kg)
B-Jugend:    Samira Wissel (RWG Mömbris-Königshofen, 47 kg)

Weltranglistenturnier Matteo Pellicone in Rom

(10.01.2020)  Seit Donnerstag findet in Rom das Matteo Pellicone Ranglistenturnier im Ringen statt. Dabei kämpfen die deutschen Ringerinnen intern auch um die Startplätze für die Olympia-Qualifikationsturniere. Vom AC Ückerath startete bereits Laura Mertens (57 kg), an diesem Freitag geht Nina Hemmer (53 kg) auf die Matte.


Laura Mertens setzte sich im deutschen Duell gegen Sandra Paruszewski (AV Sulgen) mit 5:4 durch, gegen die sie im DM-Finale 2018 noch verloren hatte. Im Viertelfinale kämpfte die Dormagenerin auf Augenhöhe gegen die USA Meisterin Jenna Rose Burkert. Lange führte Mertens beim 2:2 aufgrund der letzten Wertung, dann aber machte die US-Amerikanerin die entscheidenden zwei Punkte. Da Burkert ihr Halbfinale gegen die Inderin Anshu Anshu verlor, blieb der ACÜ-Ringerin die Hoffnungsrunde verwehrt. Die dritte deutsche Starterin Elena Brugger (TuS Adelhausenscheiterte ebenfalls im Viertelfinale – allerdings deutlich mit 0:10 gegen Allison Ragan (USA). Laura Mertens belegte im Gesamtklassement den neunten Platz.

Nina Hemmer konnte in ihrem ersten Kampf souverän mit einem schnellen Schultersieg gegen Ungarn Demez siegreich beenden. Im Viertelfinale traf sie dann auf die WM dritte 2019 Pang aus China gegen die Nina bei der WM in Nur Sultan. mit 10-0 verlor. Diesmal wollte sie sich aber nicht so einfach geschlagen geben und konnte den Kampf in der ersten Runde noch mit 2:0 gut aufrecht erhalten. Auf Grund einiger taktischen Fehler, wurde sie dann aber zur Offensive gezwungen, verlor diesen Kampf dennoch nach 6 Minuten mit 8:2 Punkten. Nina kam im Gesamtergebnis auf den 8.Platz.

Aline Rotter Focken gewann die Bronzemedaille nach Siegen über Belinska UKR mit 5-2, gegen die spätere Siegerin Erika Wiebe (CAN) verlor Aline mit 3-0 sehr knapp. In der Repechage bezwang sie dann dann LAZARO DIAZ (VEN) mit 10-0 und im Kampf um Bronze gewann Aline mit 4-2 gegen MARZALIUK (BLR)

Die anderen DRB Ergebnisse lauten:
53kg      Annika Wendle    7.Platz
57kg      Elena Brugger    10.Platz
57kg      Sandra Paruszewski    13.Platz
59kg      Andrea Grasnuck    4.Platz (nicht Olympische Klasse)
62kg      Luisa Mimesch    17.Platz
68kg      Anna Schell    8.Platz
72kg      Maria Selmeier    1.Platz (nicht Olympische Klasse)
72kg      Nadine Weinauge    3.Platz (nicht Olympische Klasse)
Saarland Ladies Open 2020

(04.01.2020)  Die überschüssigen Kalorien von Weihnachten und Silvester sind noch nicht ganz verbrannt und abtrainiert, da ging es für 20 Mädels aus den Vereinen AC Ückerath, KSV Witten und dem KSV Krefeld schon zum ersten Turnier des Jahres nach Heusweiler ins Saarland. 198 Teilnehmerinnen, darunter auch Sportlerinnen aus Frankreich, Polen, den Niederlanden, Ungarn und der Schweiz folgten der Einladung zu den Saarland Ladies open 2020 an diesem Wochenende.
Nach der Trainingspause zwischen Weihnachten und Neujahr galt es nun zu schauen, wie sich unsere Ringerinnen in den neuen Jahrgangs- und Gewichtsklassen auf der Matte präsentieren.

Jennifer Rösler (76kg ACÜ) gewann bei den Frauen souverän alle Kämpfe und landete somit auf den 1. Platz.
Lena Rösler (68kg ACÜ) startete in der 68 Kg Klasse und musste sich bei einer Teilnehmerzahl von 9 Sportlerinnen lediglich gegen die U23 Vizeeuropameisterin Luzie Manzke (Frankfurt/Oder) im Finale geschlagen geben. Sie hat sich einen hervorragenden 2. Platz erkämpft.
Carolin Kitiratschky konnte sich bei den Frauen in der 50 Kg Klasse den 3. Platz sichern.
Somit konnte der AC Ückerath bei den weiblichen Aktiven bei der Mannschaftswertung überzeugen und konnte den Pokal entgegennehmen.
Bei der weiblichen A- Jugend musste Norah Röttgen (ACÜ 65 Kg) Klasse leider nach 2 Kämpfen verletzungsbedingt ausscheiden. Wir wünschen ihr eine schnelle Genesung.
Leoni Matthies (57kg ACÜ) schied im selbigen Jahrgang leider im starken Teilnehmerfeld Klasse vorzeitig aus.
Lilli Titze (53kg ACÜ) erkämpfte sich in der stark besetzten Klasse die mit 13 Sportlerinnen besetzt war, einen guten 5. Platz.
Lina Sue Odendahl (49kg ACÜ) Klasse der weiblichen A-Jugend und konnte sich nach 2 Siegen den 3. Platz sichern.

In der weibl. B-Jugend startete Leni Seelig (47kg ACÜ) in der am stärksten besetzten Klasse hier gingen 24 Teilnehmerinnen an den Start. Nach 2 Siegen und 2 Niederlagen schied sie leider vorzeitig aus dem Wettkampf aus und landete somit auf Platz 8. Genauso erging es ihrer Teamkollegin Tiara Maier (47Kg ACÜ), die sich den 10. Platz sicherte. Samira Kruska konnte leider keinen Sieg in der selbigen Klasse einfahren und belegte somit Platz 18.
Lisa-Marie Kamper (42kg ACÜ) konnte sich unter 10 Teilnehmern, souverän im ihrem Pool durchsetzen. Lediglich gegen ihre Kontrahentin Mina Witt (Berlin) musste sie sich im Finale geschlagen geben und erkämpfte sich somit den 2. Platz.
Der KSV Witten hatte mit Lotta Englich (B-Jgd. 58kg) eine hoffungsvolle Ringerin an den Start gebracht die auch alle ihre Kämpfe gewinnen konnte und den 1.Platz erkämpfte. Bei der weibl. B-Jgd. startete Emily Weiß in der 61 Kg Klassen und wurde 8te. Die dritte Teilnehmerin Elisa Labes startete bei den Schülerinnen und nach einem Sieg vierte.

Erfreulich das der KSV Krefeld erstmals mit 5 Ringerinnen an den Start ging. Levinay Colak konnte konnte nach 2 Siegen in der Gewichtsklasse 66kg der B-Jgd. den 1.Platz erkämpfen. Für Lorraine Bünk (A-Jgd. 49kg), Qui Xia Duong (A-Jgd. 65kg) und Joline Strucker (Frauen 57kg) waren alle Kämpfe um zu lernen wichtig.
Ergebnis beim Internationalen Ringer Turnier in Rovereto/ITA.

(08.12.2019)  Der AC Ückerath nahm vom 06.-08.12.2019 zum ersten Mal am Internationalen Ringerturnier in Rovereto teil. Nach einer langen Anfahrt von 13 Stunden mussten erstmal die müden Knochen aufgewärmt werden mit einem kleinen Training von 45 min. Bei der vor Waage sah man nur strahlende Gesichter so dass nichts im Wege stand ein Sportgerechtes Abendessen zu sich zunehmen.
Am nächsten Morgen ging es zur Waage und Akkreditierung in die Sporthalle wo 280 Ringer/ innen sich angemeldet hatten.
Nach spannenden Kämpfen und einem langen Tag konnten unsere 9 Ringerinnen 4 Medaillen mit nach Hause nehmen.

Ergebnisse U18
Gold         Lena Kaiser           69kg nach 3 Siegen.
Gold         Jennifer Rösler     73kg nach 3 Siegen.
Silber       Norah Roettgen    61kg nach 2 Siegen.
Bronze    Anna Titze              57kg nach 3 Siegen.

Die weiteren Ergebnisse unserer U18 Ringerinnen sind:
Lina Sue Odendahl         5 Platz   49kg,
Leoni Matthies                 7 Platz   53kg
Lilli Titze                          10 Platz   53kg

FRAUEN
Carolin Kitiratschky        5 Platz   50kg
Heidi Morjan                    5 Platz   53kg
In der Vereinswertung der U18 gewann der AC Ückerath den 1.Platz vor den Nationalteams aus Spanien und Italien.
RV-NRW gewinnt die Silbermedaille bei der DMM in Rimbach

(24.11.2019)  Ein Finale wie im Film... Dramatik Pur,
so könnte man den Finalausgang gestern Abend in der Odenwaldhalle in Rimbach bezeichnen.
Der RV-NRW startete als Titelverteidiger bei den diesjährigen Finalkämpfe der Mannschaften mit zwei Teams, während die erste Mannschaft mit Nina Hemmer, Jessica Blaczka, Laura Mertens und die bereits für Tokio 2020 qualifizierte Aline Rotter-Focken und die Kadetten Vize-Europameisterin Jennifer Rösler.
Erfreulich auch das erstmals nach langer 20 Monatigen Verletzungspause Viviane Herda wieder am Start war.

Vier Mannschaftskämpfe werden vom Team NRW I souverän gewonnen. Nach Siegen über BAYERN 1 27-7, BAYERN 2 35-0, RV-NRW 2 25-5 und BERLIN 22-10 gab es das Finale mit dem Sieger aus Pool B Württemberg.
Ein Kampf auf Messers Schneide, der mit 16:16 endet. Das Regelwerk ist leider eindeutig, die höhere Anzahl an Einzelsiegen führt zum Sieg. Somit können sich die Württemberger Deutscher Mannschaftsmeister nennen. Herzlichen Glückwunsch nach Württemberg...aber noch viel mehr an unsere Mädels, die bis zum Schluss gekämpft haben. Ihr habt auf der Matte alles gegeben. Seid stolz auf euch und den 2. Platz.
Im Team der NRW I standen, Lisa Marie Kamper, Leni Seelig, Tiara Majer, Carolin Kitiratschky, Heidi Morjan, Lotta Englich, Lilli Titze, Nina Hemmer, Jessica Blaczka, Laura Mertens, Viviane Herda, Lena Rösler, Jennifer Rösler und Aline Rotter-Focken.
Die zweite Mannschaft des RV-NRW das überwiegend mit sehr jungen Ringerinnen antrat konnte sich sehr gut schlagen und wurde nach Sieg über Bayern 2 mit 26-8 siebte.
Im Team der NRW II standen, Czilla van Os, Samira Kruska, Lina Sue Odendahl, Marlene und Olivia Toepsch, Anna Titze, Emily Weiß, Norah Röttgen, Marie Steinitz und Lena Kaiser.

Der AC Ückerath gewinnt das "Grüne Band 2019"

(30.10.2019)  Im Deutsches Fußballmuseum in Dortmund erhielten der AC Ückerath und weitere sieben Klubs aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz am Mittwoch den bedeutendsten Nachwuchspreis für Sportvereine: Bereits zum dritten Mal ging das Das Grüne Band“ von Commerzbank und Sportdeutschland (Deutscher Olympischer Sportbund) für die leistungssportliche Nachwuchsarbeit an den Verein aus der Stadt Dormagen. Die jungen ACÜ-Ringerinnen waren bestens vorbereitet und erschienen im grünen Shirt mit der aufgedruckten Auszeichnung. Viel Beifall gab es für den „Zeitlupenkampf“ von Lisa-Marie Kamper und Leni Seelig, mit dem der offizielle Teil der Preisverleihung endete. Das „Grüne Band“ ist mit einer Förderprämie in Höhe von 5000 Euro für jeden von der Jury aus über 400 Bewerbungen ausgewählten Verein verbunden.

Bericht Detlev Zenk
Foto: Markus Goetzke/DOSB

Nina Hemmer wieder auf dem WM-Podest

In Wuhan gewann Nina Hemmer heute Bronze bei der Militär-WM

(22.10.2020)  Ihren WM-Titel konnte Nina Hemmer heute zwar nicht verteidigen. Die Ringerin des AC Ückerath kehrt aber mit einer Medaille von der Militär-Weltmeisterschaft im chinesischen Wuhan zurück. Die 26-Jährige gewann Bronze nach dem klaren 10:0-Erfolg im kleinen Finale der 53kg-Gewichtsklasse gegen die Kasachin Ellada Makhyaddinova.
Souverän gewann die Dormagenerin ihren Auftaktkampf mit 9:0 gegen Tatyana Varansova aus Aserbaidschan. Dann aber hatte sie keine Chance gegen die fünf Jahre jüngere Nordkoreanerin Jo Hwa Yon, die sich mit 14:4 durchsetzte und später auch durch ihren Schultersieg im Finale gegen die Rumänin Suzana Seicariu neue Militärweltmeisterin wurde. Yon war im letzten Jahr Zweite in der Klasse bis 57 kg.


World Military Games
Female wrestling Seniors    Wuhan (CHN)

53.0 kg
Rank Name Country
1. Yon, Jo-Hwa                      Republic of Korea PRK
2. Seicariu, Suzanna                Romania ROM
3. Dadasheva, Milana               Russian Federation RUS
3. Hemmer, Nina                     Germany GER
5. Batorshikh, Bolor                 Mongolia MGL
5. Makhyaddinova, Ellada         Kazakhstan KAZ
7. Villaescusa, Areana Louise     United States of America USA
8. Varansova, Tatayana            Azerbaijan AZE
9. Kanashevich, Anastasia         Belarus BLR

Turnier in Korb

(05.10.2019)  Die Premiere des Lady Lions Wrestling RegioCup, welcher Yvonne Englich gewidmet wurde, fand an diesem Wochenende beim SC Korb, Yvonnes' Heimatverein, statt. 143 Sportlerinnen aus 71 Vereinen folgten der Einladung, unter anderem auch Sportlerinnen aus Österreich und Italien. Natürlich durften wir als AC Ückerath bei dieser Veranstaltung nicht fehlen. Yvonne war Teil unseres Verbandes und wir wollten durch unsere Anwesenheit zum Ausdruck bringen, dass auch uns Yvonne fehlt und wir sie nicht vergessen haben. Mit 13 Sportlerinnen und einer Handvoll Eltern machten wir uns am Freitag auf den Weg in das 400 Km entfernte Korb. Ein großes Dankeschön geht an Joachim Krohlas und dem SC für die Unterbringung in der Sporthalle und den reibungslosen Ablauf von der Planung bis zur Umsetzung des Turniers.

Besonders im Schülerinnenbereich und bei den Schoolgirls zeichnete sich schon im Vorfeld durch die Turniermeldung ab, dass viele Gewichtsklassen stark besetzt sein würden. Lisa- Marie Kamper hatte es in der Gewichtsklasse bis 41 KG gleich mit 8 Sportlerinnen zu tun und traf leider nach 2 gewonnenen Kämpfen schon im Pool auf die amtierende Deutsche Meisterin Nina Brosch. Leider unterlag Lisa-Marie in diesem Kampf auf Schultern. Somit kämpfte sie im kleinen Finale gegen die ebenfalls sehr starke Julie Drechsel. Einmal in die Beinschraube geraten, konnte sich Lisa-Marie nicht mehr aus dieser Situation befreien und verlor technisch unterlegen. Herzlichen Glückwunsch zum 4. Platz, Lisa-Marie!
Weiter ging es in der 44 KG, in der gleich 3 unserer Sportlerinnen starteten. Leider landete das Dreiergespann, im stark besetzten Starterfeld von 13 Ringerinnen, in einem Pool. Somit traf Leni Seelig im ersten Kampf auf ihre Teamkollegin Tiara Majer. Nach hart erarbeiteten Punkten gelang es Leni ihre Gegnerin im Paket zu schnüren und Tiara technisch überlegen zu besiegen. Samira Kruska traf in ihrem ersten Kampf auf Sophie Lechner. Unnötigerweise verlor sie leider ihren Kampf nach Punkten. Im weiteren Verlauf hatte Leni in ihrem Pool kein Losglück, und traf auf Elena Gassner und Leonie Steigert. In beiden Kämpfen musste Leni eine Schulterniederlage hinnehmen. Etwas mehr Glück hatte Tiara bei ihren Poolkämpfen. Sie konnte sich durch einen weiteren Sieg gegen ihre Teamkollegin Samira durchsetzen und kämpfte somit schlussendlich um Platz 5 und 6, verlor diesen aber auf Schultern. Tiara landete somit auf Platz 6, Leni auf Platz 11 und Samira auf Platz 13.

In der 52 KG Klasse gingen Amy Allgaier und Lilli Titze an den Start. Auch hier war das Teilnehmerfeld nicht nur qualitativ sondern auch quantitativ stark besetzt. Lilli konnte sich im Pool den 2. Platz sichern und kämpfe somit im kleinen Finale um Platz 3, unterlag aber Lotta Englich nach Punkten und landete somit auf Platz 4. Amy Allgaier kämpfte nach einem gewonnenen und 2 verlorenen Kämpfen um Platz 5, unterlag aber nach Punkten gegen Marlene Toepsch.
Norah Röttgen konnte sich in der Gewichtsklasse bis 61 KG den 3. Platz nach einer TÜ gegen Pia Münch sichern. Herzlichen Glückwunsch, Norah!
Lina Sue Odendahl startete in der 49 KG Klasse der Kadettinnen und ssetzte sich mit 3 Schultersiegen und einem Punktsieg klar gegen ihre Konkurrentinnen durch. Verdient sicherte sie sich den ersten Podestplatz. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung,Lina Sue!

Leoni Matthies hatte es in der 57 KG Klasse schwer. So traf sie schon im ersten Poolkampf auf Adelheid Przyzbylak, die später ihren Finalsieg feierte. Ilaria Salvaterra aus Italien machte es Leoni ebenfalls schwer und schulterte sie. Somit schied sie vorzeitig aus dem Turnier aus.
Durch die geringe Teilnehmerzahl in der 69 und 73 kg Klasse der Kadettinnen wurden beiden Gewichtsklassen zusammengelegt. Somit trafen unsere Twins Lena und Jenny im nordischen Turnier aufeinander. Diesen Kampf konnte Jenny als Sieg verbuchen musste sich aber gegen Sophia Schäfle nach Punkten geschlagen geben. Jenny landete somit auf Platz 2 und Lena auf dem 3. Platz.
Auch die 50 und 53 KG Klasse der Frauen wurde aufgrund geringer Teilnehmerzahl zusammengelegt. So gingen gleich zwei unserer Ringerinnen in dieser Klasse an den Start.Heidi Morjan. 2 Schultersiege, ein Punktsieg und lediglich eine Niederlage führte dazu, dass Heidi den 2. Platz belegte. Für ihre Teamkollegin Carolin Kitiratschky ging der Wettkampf leider nicht wie gewünscht aus.Sie belegte Platz 5.
In der Mannschaftswertung holten wir uns den 2. Platz.

Fotos Swen Seelig
Aline Focken und Anna Schell gewinnen  "Bronze"  in Astana und holen sich das Olympiaticket für Tokio.

(20.09.2020)  Am fünften Tag der Weltmeisterschaft lagen Freude und Traurigkeit im deutschen Lager dich beeinander. Aline ROTTER-FOCKEN (76 kg) löste das erste Olympiaticket für die Frauen-Auswahl durch ihren 5:2 Sieg im Viertelfinale über die Ukrainerin Alla BELINSKA. Im Halbfinale musste sie sich der amtierenden Weltmeisterin Adeline GRAY 1:5 beugen. Zuvor besiegte sie in der Qualifikation Kiran KIRAN (IND) nach einer spannenden Aufholjagd 5:4, nachdem sie zu Kampfbeginn durch einen starken Konter der Inderin knapp einer Schulterniederlage entgehen konnte. Im Achtelfinale hatte Sabira ALIYEVA (AZE) mit 10:0 gegen FOCKEN das Nachsehen.
Während bei FOCKEN die Freude über das gewonnene Olympiaticket groß war, musste Ellen RIESTERER (50kg) eine bittere Niederlage im zweiten Kampf der Hoffnungsrunde gegen die amtierende Europameisterin und 3. Weltmeisterin, Oksana LIVACH aus der Ukraine, verkraften. Lediglich zehn Sekunden trennten RIESTERER von der Olympiaqualifikation, als sie ihre hart erkämpfte 3:2 Führung gegen Oksana LIVACH (UKR) abgab und das Duell zum Schlusspfiff 4:3 verlor.
Gestern unterlag die 20-jährige der späteren Finalistin E. VUC (ROU) 2:4. Im ersten Kampf der Hoffnungsrunde siegte sie heute Vormittag gegen Meng HSIEH (TPE) souverän auf Schultern.

Anna Schell holt sensationell Bronze! Nach ihrem tollen ersten Turniertag am Donnerstag, als Anna gleich mehrere Thriller auf der Matte durchlebte und nach Siegen über Mamashuk (BLR), Netreba (AZE) und Wieszcek (POL) erst im Halbfinale von der späteren Weltmeisterin Mesah-Stock (USA) aufzuhalten war, krönte sie ihre herausragende Leistung am Freitag. Mit der Olympia-Qualifikation in der Tasche konnte Schell frei aufringen, denn ihr wurden im Vorfeld des Bronze-Duells nur Außenseiterchancen eingeräumt und das aus gutem Grund. Denn die Gegnerin war keine geringere als Olympiasiegerin und Weltmeisterin Sara Dosho aus Japan. Dosho hatte bis zu ihrer Niederlage gegen die Amerikanerin am Donnerstag die letzten vier Jahre keinen einzigen Kampf verloren. Doch Anna lieferte erneut eine überragende Leistung ab. Im ersten Durchgang hielt sie das Duell geschickt offen, lag zur Pause knapp mit 1:1 hinten. Mitte des zweiten Durchgangs überraschte sie Dosho genau wie schon die Polin Wieszcek und konterte einen Takedownversuch zur 3:1 Führung. Nach einer Verwarnung wegen Mattenflucht für Dosho lag Anna zu Beginn der letzten Minute mit 4:1 in Führung. Auch die letzten Verzweiflungsangriffe der Japanerin wehrte sie konzentriert ab. Nach dem Schlussgong gab es dann kein Halten mehr und die Sportpolizistin ließ ihren Freudentränen freien Lauf.

Nina HEMMER (53 kg), Annika WENDLE (55 kg) und Sandra PARUSZEWSKI (59 kg) schieden jeweils nach Auftaktsiegen im Folgeduell aus, da keine der Kontrahentinnen das Finale erreichte. Auch Elena BRUGGER kann nach ihrer Auftaktniederlage nicht mehr in das Turniergeschehen mit eingreifen.

Fotos Kadir Caliscan
Zum Saisonabschluß nochmals ein tolles Ergebnis beim "Bertha-Benz Turnier" in Ladenburg.

(07.07.2019)  Mit dem 21. Bertha Benz Turnier fand am vergangenen Samstag ein traditionell hochklassig besetztes Turnier in Ladenburg statt. 162 Teilnehmerinnen aus 67 Vereinen aus Deutschand, Schweden,der Schweiz, den Niederlanden,Dänemark und Tschechien gingen bei Temperaturen von knapp über 30 Grad an den Start.
Schon am Freitag reiste der größte Teil der Ückerather Mädels nach Ladenburg. Bevor es zur Waage ging, schlugen wir gemeinsam, auf einer uns bereitgestellten Wiese des ASV, unser Zeltlager auf! Nochmal herzlichen Dank dafür.Mit Pizza und Co. ließen wir dann nach der Waage gemeinsam den Abend ausklingen. Am nächsten Morgen konnten unsere 10 Sportlerin dann nach einer erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück den Weg zur Wettkampfstätte antreten.

An den Start gingen Lisa-Marie, Lilli, Leni, Leoni, Samira, Tiara, Finia, Lina Sue, Amy und Norah. Die Ausbeute konnte sich nach anstrengenden und schweißtreibenden Kämpfen bei Temperaturen jenseits der 30 Grad sehen lassen. So holte sich Leni Seelig in der Gewichtsklasse bis 42 Kg bei den weiblichen Schülern den Titel nach 4 Schultersiegen infolge. Tiara Majer kam in selbiger Gewichtsklasse auf Platz 3 und Samira Kruska belegte Platz 7. Finia Gerads landete in der 35 Kg Klasse der Schoolgirls auf Platz 3. Etwas Pech hatte Lisa-Marie, die sich in der 40 Kg der selbigen Altersklasse, nach einem TÜ Sieg gegen Sophia Roth schon auf dem Weg zur Goldmedaille befand. Im letzten Kampf konnte sie aber leider gegen Svea Reichmann ihre technischen Fähigkeiten nicht wie gewohnt abrufen und verlor durch eine Unachtsamkeit auf Schultern. Die Silbermedaille hat sich Lisa-Marie mehr als verdient. Nach 2 Siegen und lediglich einer Niederlage landete Amy Allgeier in der 50 Kg Klasse der Schoolgirls auf den mehr als verdienten 3. Platz.

Lilli Titze konnte sich nach zwei TÜ und einer Niederlage den 3. Platz in der 52 Kg sichern. Norah Röttgen erkämpfte sich nach einem Schultersieg den Titel in der 65 Kg Klasse. Lina Sue Odendahl sicherte sich nach einem Sieg gegen Annabelle Marie Dorsner den 1. Platz in der 50 Kg Klasse der weiblichen Jugend.
Leoni Matthies startete in der sehr stark besetzten 57 kg Klasse der weiblichen Jugend. Nach 2 verlorenen Kämpfen schied Leoni leider vorzeitig aus dem Wettkampf aus und belegte damit Platz 7. Kopf hoch,Leoni!!!
Eine wirklich tolle, sportliche Leistung unserer Sportlerinnen, die in der Gesamtwertung mit dem 3. Platz belohnt wurde.
Nina Hemmer gewinnt bei den European Games in Minsk Bronze

(25.06.2019)  Bis 53kg bestätigte Nina Hemmer erneut ihre Weltklasse und holte das zweite Edelmetall für den Deutschen Ringer Bund. Nach einem vorzeitigen 10:0 Auftaktsieg gegen Florine Schedler (Österreich) behielt Nina im Viertelfinale in einem packenden Duell knapp mit 7:6 die Oberhand gegen die Ex-Weltmeisterin Kaladzinskaya (BLR). Im Halbfinale war jedoch erst einmal Endstation, Titelverteidigerin Sofia Mattsson (SWE) war für unsere Militärweltmeisterin nicht zu knacken. Im kleinen Finale jedoch zeigte Nina ihre ganze Erfahrung der letzten Jahre. In einem aktionsarmen Kampf, wusste sie ihre Stärken in den entscheidenden Momenten auszuspielen und holte mit einem 2:0 über Zeynep Yetgil (TUR) ihre nächste internationale Medaille.


Nachwuchsringerinnen des RV-NRW gewinnen bei den Ruhrgames 2019

(25.06.2019)  Mit zwei Siegen gegen die Niederlande 20-16 und 15-6 gewann das recht junge Team des RV-NRW die Goldmedaille bei den Ruhrgames 2019

Jennifer Rösler holt in Faenza/Italien EM-Silber bei den Kadetten

Erst im Finale erweist sich die Russin Olga Kozyreva als zu stark.
(17.06.2019)  Rainer Kamm gilt als ruhiger, besonnener und äußerst fachkundiger Coach. Meist sitzt der als Bundestrainer im Dienst des DRB für die Betreuung der jungen Ringerinnen bei internationalen Meisterschaften zuständige Hallenser still am Mattenrand, beobachtet die Kämpfe mit verschlossener Mine, zeigt nur selten Emotionen.
Doch im Finale um Gold bei den Kadetten-Europameisterschaften im italienischen Faenza litt der 63-Jährige mit seinem Schützling Jennifer Rösler.   
„Trau’ Dich“, forderte er die Athletin des AC Ückerath immer wieder auf. Forderte: „Mach’ Druck.“ Doch im Duell der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm war für die Deutsche gegen die physisch starke Russin Olga Kozyreva einfach nichts zu machen. Mit einem Blitzstart kaufte die ihrer Kontrahentin klassisch den Schneid ab, benötigte für die erste Wertung zum 2:0 nur sieben Sekunden. Noch vor Ablauf der ersten Minute lag Kozyreva mit 6:0 vorne, zur Pause führte sie mit  8:2. Danach war für Rösler, die sich Mitte Februar beim Grand Prix der Bundesrepublik Deutschland in Dormagen den Turniersieg geholt hatte, nicht mehr viel zu machen. Sie griff mutig an, doch 1:32 Minute vor Ende der regulären Kampfzeit brachte die Russin mit der Wertung zum 12:2 ihren technisch überlegenen Punktsieg und damit den EM-Titel unter Dach und Fach.



Die Enttäuschung der am Bundesstützpunkt „Ringen“ in Dormagen von Landestrainerin Lisa Kalenga betreuten Ückeratherin hielt sich freilich in Grenzen, hatte sie in der Emilia-Romagna doch einen herausragenden Wettkampf gezeigt – mit überzeugenden Siegen gegen die Rumänin Maria Cristina Rosioru (5:2), die Italienerin Noemi d’Angelo  (6:0) und die Türkin Nazar Batir (10:2). „Wir sind alle unheimlich stolz auf sie“, bestätigt Detlev Zenk, Vorsitzender des AC Ückerath und Heinz Schmitz BSP Leiter.
Für ihn ist der unwiderstehliche Durchmarsch der großartigen Nachwuchsringerin bis ins Finale auch eine Bestätigung „für die Qualität der hier geleisteten Arbeit. Das tut richtig gut.“

Sportschule Dormagen wird bei den Deutschen Schulmeisterschaften im Ringen zweiter.

(04.06.2019)  Bei den in Niedernberg/HES stattfindenen 9.Bundesweiten Ländervergleich im Schulringen "Jugend Trainiert für Olympia" der WK III/ Mädchen wurde die NRW Sportschule Dormagen hervorragender zweiter.
In der Vorrunde verloren wir mit 3-2 gegen die Sportschule Frankfurt/Oder. Im Entscheidenen Kampf gegen die Sportschule Chemnitz konnten wir mit 4-1 Siegreich die Matte verlassen.
Im Finale kam es dann zum Duell aus der Vorrunde gegen Frankfurt/Oder. Wieder gab es eine 3-2 Niederlage zum Sieg. Lediglich 2 Wertungspunkte fehlten zu Platz eins.
Im Team standen Lisa-Marie Kamper, Tiara Majer, Amy Allgaier, Lina Sue Odendahl, Lilli Titze, Leoni Matthies und Norah Röttgen. Trainer Heinz Schmitz und Betreuerin Silke Odendahl sind Stolz auf das ganz Team.



Nina Hemmer und Aline Rotter-Focken geinnen Gold

(19.05.2019)  Nina Hemmer verteidigte ihren deutschen Meistertitel bei der DM im saarländischen Riegelsberg. Die Ringerin des AC Ückerath setzte sich heute Mittag in der Gewichtsklasse bis 53 kg gegen Emilie Haase (RV Thalheim) mit einem Schultersieg durch. Die amtierende Militär-Weltmeisterin Hemmer hatte am Samstag zunächst Annika Wendle (ASV Altenheim) mit 10-0 bezwungen und anschließend Jenny Hast (RLZ Aschaffenburg) keine Chance gegeben. Ferner wurde Nina als Techn. beste Ringerin dieser DM ausgezeichnet.


Aline Rotter-Focken tat es ihr gleich und verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr durch ein 11-0 gegen Franzy Rädelt/ Frankfurt_Oder. Vorher besiegte Aline Selina Wühr und Lili Schneider ebenfalls Techn. Überlegen mit 10-0 Pkt.
Carolin Kitiratschky (50 kg) verlor gestern gegen die favorisierte Laura Schmitt (KSV Kirrlach). Da Schmitt später ins Finale einzog, gab es für Kitiratschky die Chance auf Bronze im Kampf gegen Katharina Baumgartner (SC Anger). Doch die Sportinternatlerin verlor auf Schulter und belegt DM-Platz 5.
Laura Mertens konnte Verletzungsbedingt nicht an dieser DM teilnehmen.

AC Ückerath Nachwuchs wird zweiter in Utrecht

Über Ostern 19.-21.04.2019 fuhren 19 Ringer und Ringerinnen zum 49 Intern. Ringerturnier nach Utrecht, um sich im größten Nachwuchsturnier in Europa mit 632 Teilnehmern zu messen. Außerdem begleiteten uns eine große Gruppe von Eltern an diesem Wochenende. Vielen Dank noch für die großartige Unterstützung.
Bevor es am Samstagmorgen zur Halle ging wurde noch unseren Zwillingen Lena und Jennifer Rösler ein Ständchen zum 17 Geburtstag gemacht.

Turniersiegerinnen wurden bei den Girls 15-17 Jahre Lina Sue Odendahl (46kg), Jasmina Liolios (57kg) und bei den Girls 18-20 Jahre Carolin Kitiratschky (50kg)
In der Teamwertung wurde der AC Ückerath zweiter mit 51 Punkten.


ACÜ-Mitglied Jessica Blaszka und Aline Focken gewinnen EM-Bronze

(12.04.2019)  Jessica Blaszka gewann Bronze bei der Europameisterschaft in Bukarest. Die Niederländerin, als ACÜ-Mitglied amtierende deutsche Meisterin mit der NRW-Mannschaft, setzte sich im kleinen Finale der Gewichtsklasse bis 53 kg gegen die Französin Tatiana Debien mit 6:4 durch. Die 26-Jährige war mit dem klaren 10:0-Erfolg gegen die deutsche Hoffnung Annika Wendle in den Wettbewerb gestartet. Im Viertelfinale schaltete sie die Ungarin Mercedes Denes mit 4:2 aus. Den Einzug ins Finale verpasste Jessica durch die 1:6-Niederlage in der Vorschlussrunde gegen Lilya Horishna aus der Ukraine. Den Titel gewann die Russin Stalvira Orshush.
Nina Hemmer befindet sich nach einer beim Grand Prix in Dormagen erlittenen Verletzung noch im Aufbautraining und konnte deshalb bei der EM nicht starten.

Aline Rotter-Focken hat bei den Europameisterschaften in Bukarest die Bronzemedaille in der Klasse bis 76 kg geholt, indem sie das kleine Finale durch einen Schultersieg für sich entscheiden konnte. Eine tolle Leistung der Krefelderin, die nun auch in der höchsten Gewichtsklasse endgültig den internationalen Durchbruch geschafft hat.

76kg Aline Rotter-Focken
Quali. gegen Enrica RINALDI (ITA) 10:0 PS
1/8 Finale gegen Alla BELINSKA (UKR) 6:0 PS
1/4 Finale gegen Epp MAE (EST) (6:1 PS
1/2 Finale gegen Yasemin Adar (TUR) 2:5 PN
Kampf um Bronze  SS über (LTU)

AC Ückerath ehrte seine Medaillengewinner im Ringen und Taekwondo

(08.04.2019)  Am gestrigen Mittwoch wurde in einer kleinen Feierstunde die Deutschen Meister/ innen und Medaillengewinner/innen der Jugend und Juniorinnen im Ringen und Taekwondo geehrt.
Einige Gäste aus der Sportpolitik wie Ellen-Schönen Hütten (Fachbereich Bildung, Kultur und Sport), Swen Möser (Sportamtsleiter) und Klaus Ratke (Stadtsportbund) alle Stadt Dormagen. Vom Rhein-Kreis-Neuss konnten wir Gisela Hug (Sportstiftung) und Janis Dakos (NRW-Leistungssportkoordinator) und den Bundestrainer Ringen Nachwuchs Christoph Ewald und den Leiter des Sportinternates Knechtsteden Henning Heinrichs begrüßen.

ACÜ Vorsitzender Detlev Zenk begrüßte alle zu Ehrenden, Eltern und die Trainer Heinz Schmitz und Lisa Kalenga (Ringen) sowie Janis Dakos (Taekwondo) der erfolgreichen Sportler/ innen.
Diese Erfolge sind für einen kleinen Verein wie den AC Ückerath schon eine tolle Sache, diese wäre aber nicht möglich, wenn die Unterstützung des Rhein-Kreises-Neuss, der Stadt Dormagen, dem RV-NRW, Landesportbund NRW und dem OSP Rheinland wären. Dafür möchten wir uns die Sportler und Trainer ganz Herzlichst bedanken.

Nachwuchs des RV-NRW überzeugte bei den Deutschen Meisterschaften der Jugend in Berlin
AC Ückerath erringt acht DM-Medaillen

(30.03.2019)  Mit neun Medaillen im Gepäck sind unsere weiblichen Jugendlichen von den Deutschen Meisterschaften aus Berlin wiedergekehrt. Bei den A-Jugendlichen gewannen unsere Ringerinnen sechsmal, die B-Jugendlichen dagegen dreimal Edelmetall.
Den einzigen Titel holte Lena Rösler (AC Ückerath/69 kg A-Jugend), die gemeinsam mit ihrer Schwester Jennifer feiern durfte, welche in der 73 kg-Kategorie Vizemeisterin wurde. Bei den A-Jugendlichen waren noch Olivia Bernadette Toepsch (KSV Kirchlinde/46 kg), Lena Kaiser (AC Ückerath/69 kg) jeweils durch Silber und die Ückeratherinnen Lina Sue Odendahl (46 kg) und Jasmina Liolios (57 kg) durch Bronze erfolgreich.
In der B-Jugend landeten die ACÜ-Kämpferinnen Lisa-Marie Kamper (38 kg/2.), Lilli Titze (52 kg/3.) und Norah Elisabeth Röttgen (58 kg/2.) auf dem Treppchen.
Hinzu kamen weitere Platzierungen durch die Ückeratherinnen Leonie Matthies (A/53 kg/6.), Anna Titze (A/57 kg/7.) und Amy Allgaier (B/47 kg/4.) sowie zwei Mädchen vom KSV Kirchlinde, nämlich Marie Steinitz (A/61 kg/10.) und Marlene Viktoria Toepsch (B/47 kg/11.). Herzlichen Glückwunsch!

Der AC Ückerath trumpfte bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin großartig auf: Die jungen Damen brachten acht Medaillen mit nach Hause und landeten in der Vereinswertung bei der Jugend A und B unter 73 Vereinen auf dem ersten Platz: Die heimischen Ringerinnen verbuchten 64 Punkte vor Gastgeber SV Luftfahrt Ringen (34). Bei der Länderwertung lag Nordrhein-Westfalen bei der A-Jugend vorne, bei der B-Jugend auf dem 3. Platz. Nach einer längeren Verletzungszeit feierte Lena Rösler ein glänzendes Comeback und gewann die Goldmedaille. Silber ging an ihre Schwester Jennifer, an Lena Kaiser, Lisa-Marie Kamper und Norah Röttgen. "Das intensive Training am Bundesstützpunkt Dormagen hat sich gelohnt", sind Trainer/in Lisa Kalenga und Heinz Schmitz mehr als zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Athletinnen in Berlin.

Heidi Morjan gewinnt Bronze bei den Deutschen Junioren Meisterschaften

(24.03.2020)  Unsere beiden Sportinternatlerinen Heidi Morjan und Carolin Kitiratschky startete am 23/24.03.2019 bei den Deutschen Junioren Meisterschaften in Kirrlach/ Nordbaden. Für beide war es die erste offizielle Saison bei den Juniorinnen.
Beide starteten in der 50kg Klasse und trafen direkt in der ersten Runde aufeinander. Heidi konnte dabei mit 11-6 die Matte als Siegerin verlassen. Im zweiten Kampf traf Heidi dann auf Jil Niemandt /Jena, auch war Heidi mit 3-1 Punktsiegerin.
Die beiden nächsten Kämpfe musste Heidi den Sieg an Maren Vornberger (AC Röhlingen) mit 0-10 und gegen die spätere Deutsche Meisterin Lisa Ersel (Berlin) nach Schulterniederlage abgeben.
Für Heidi war es aber ein großartiges Ergebnis und eine Belohnung für das harte Training in den letzten Monaten. Jetzt geht es aber erstmal das nächste Ziel zu erreichen, das Abitur dafür drücken wir ihr ganz fest die Daumen.

Carolin Kitiratschky wechselte im Sommer zum Sportinternat und zum AC Ückerath, um sich nach mehreren Medaillen neu aufzubauen denn mit 47kg ist Caro noch nicht in der 50kg Klasse angekommen. Aber wir und Sie sind zuversichtig das es schon im nächsten Jahr besser laufen wird. Der 5.Platz ist erst der Anfang.
Die dritte Starterin vom RV NRW war Fabienne Manz (Hohenlimburg) in der 57kg Klasse. Fabienne blieb nach einer langer Verletzungsserie im letzten Jahr Chancenlos und verlor gegen Serena Bölke (Frankfurt/ Oder) und gegen die spätere Deutsche Meisterin Anastasia Blayvas (Leipzig) auf Schulter. Am Ende wurde sie fünfte.
Trainerin Lisa Kalenga darf Stolz auf ihre Arbeit sein.

GRAND PRIX DER FRAUEN IN DORMAGEN

(24.02.2019)  Der Grand Prix ist seit Jahren eine feste Größe im Veranstaltungskalender der UWW und war auch in diesem Jahr eine sehr gelungene Veranstaltung. Selbst der Umstand, dass die UWW vor Kurzem das Ranking Event Dan Kolov (Bulgarien) in der kommenden Woche platzierte, hielt zahlreiche Weltklasseathletinnen nicht davon ab, nach Nordrhein-Westfalen zu reisen. Auch das Umfeld stand der Klasse der Kämpferinnen in Nichts nach – in gewohnter Manier lief das Turnier reibungslos und war somit eine rundum gelungene Veranstaltung.



Trotz Fehlens unserer Weltklasseathletinnen wurde der Frauen-Grand Prix in Dormagen zu einem Erfolg für den Ringerverband NRW.
Im Frauenbereich suchte man zwar vergeblich die großen Namen Aline Focken (KSV Germania Krefeld/wurde geschont) und Laura Mertens (AC Ückerath/Verletzung), welche von vornherein nicht angetreten waren. Zudem hatte sich Nina Hemmer (AC Ückerath) gleich im ersten Kampf gegen ihre Konkurrentin Ellen Riesterer verletzt und musste trotz 1:0-Führung den gesamten Wettkampf beenden. So blieb es bei der Bronzemedaille für Jessica Blaszka (53 kg), die nach überzeugenden Leistungen für die Niederlande den Bronzerang holen konnte.
Doch unsere Kadettinnen sprangen in die Bresche und holten die erwünschten Medaillen für unseren Verband: Jennifer Rösler vom AC Ückerath gewann in der 73 kg-Kategorie Gold und strahlte bei der Siegerehrung ob dieses schönen Momentes mit ihrem Vater Ludwig um die Wette. Teamkameradin Lena Kaiser (69 kg) stand dem kaum nach und verbuchte mit dem Gewinn der Silbermedaille ebenfalls einen tollen Erfolg.
Lina Sue Odendahl (Kadettinnen/46 kg/9.), Jasmina Liolios (Kadettinnen/57 kg/4.), Anna Titze (Kadettinnen/57 kg/12.), Heidi Morjan (Frauen/50 kg/10.) und Carolin Kitiratschky (Frauen/50 kg/12.) haben unseren Verband ebenfalls würdig vertreten.
Herzliche Glückwünsche an unsere Athletinnen!

 
               mit Stephanie Groß                                                      mit Clarissa Chun

Landesmeisterschaften NRW in Köln-Mülheim

(10.02.2019)  Am Samstag den 09.02.2019 wurden die Landesmeisterschaften der weiblichen Ringerinnen beim AC Köln-Mülheim ausgetragen. Dabei darf man dem Ausrichter ein großes Lob geben denn er hatte alles jederzeit perfekt im Griff.
Leider war mehr Klasse als Masse am Start. Das größte Kontigent hatte der AC Ückerath mit 16 Starterinnen am Start. Erfreulich auch das Germania Krefeld erstmals mit 6 Starterinnen an einer Meisterschaft teilnahm.


Dank an die Fotografen
Swen Seelig und Lisa Liolios






NRW Mädels mit Medaillenflut bei den Hessenmeisterschaften

(03.02.2020)  Am Samstag den 02.02.2019 fuhren 6 Ringerinnen vom KSV Kirchlinde und 14 Ringerinnen des AC Ückerath zu den offenen Landesmeisterschaften des Hessischen Ringerverbandes nach Dieburg.
Der Lohn der guten Trainingsarbeit wurde mit 8 GOLD, 5 SILBER und 2 BRONZE Medaillen belohnt.
Die Neu Sportinternatlerinnen Lisa Marie Kamper und Carolin Kitiratschky hatten in Hessen einen tollen Einstand mit ihren Turniersiegen.

Gold gewannen
Schülerinnen:                             
Eriola Hasani (39kg Kirchlinde)
Jugend:
Lisa Marie Kamper (38kg), Lilli Titze (49kg) - Jasmina Liolios (57kg), - Lena Kaiser (69kg) und Jennifer Rösler (73kg) alle vom AC Ückerath.
Frauen:
Carolin Kitiratschky (50kg) und Heidi Morjan (53kg) beide vom AC Ückerath.

Silber gewann:
Jugend
Leni Seelig (40kg), - Leoni Matthies (53kg), - Anna Titze (57kg) alle AC Ückerath, - Olvia Toepsch (49kg und Marie Steinitz (61kg) beide vom KSV Kirchlinde.
Bronze gewann:                                                                 
Tyler Hoffmann (38kg KSV Kirchlinde)
Norah Röttgen (61kg AC Ückerath)

Vereinswertung von 27 Teams:
1.-AC Ückerath 69 Pkt.
2.-ASV Karthause 35 Pkt.
3.-KSV Waldaschaff 27 Pkt.

Anfänger Lehrgang am 12.01.2019

Der RV-NRW richtete am 12.01.2019 einen Lehrgang für Anfängerinnen am BSP und LSP in Dormagen aus.
Einige Vereine hatte sich gemeldet und abgesagt aber grundsätzlich ihre Zusage gegeben für weitere Maßnahmen.
Schade das die Vereine, die einige Mädchen haben wie der KSV Germania Krefeld und AC Köln-Mülheim ohne Informationen nicht anwesend waren.
Erfreulich das der TuS Aldenhoven mit vier Mädchen und ihrem Trainer Mohamed Zeggai anwesend waren.


Insgesamt waren 21 Mädchen, die im Anfängerbereich waren dabei. Die meisten davon aus den Schulprojekten und der Sportschule Dormagen die erst seit einigen Monaten trainieren.
Damit die Anfängerinnen auch sehen konnten wie man bei fleißigem Training sich Entwickelt hatte Landestrainer Heinz Schmitz gleichzeitig noch 6 Ringerinnen aus dem Nachwuchs im B-Jgd und der Schülerinnen eingeladen. Diese hatten dann die Aufgabe sich über Techniken aus dem DRB Lehrbuch zu erlernen.
Unter der Leitung von Heinz Schmitz, Kimberley Grieß und Mohamed Zeggai wurden bei den Anfängerinnen viele Spielformen, turnerische Elemente und einige Techniken gelehrt.
Das Fazit, die Kinder hatten viel Spaß dabei und würden gerne diesen Lehrgang fortsetzen.
Tolle Ergebnisse beim Bundeskader Turnier der Kadettinnen in Frankfurt/ Oder des Ückerather Nachwuchses.

(26.01.2019)  Am gestrigen Morgen fuhren 5 Ringerinnen das AC Ückerath mit ihrer Trainerin Lisa Kalenga sowie Betreuer Ludwig Rösler zum Bundeskaderturnier nach Frankfurt/ Oder.
Gold gewann Lina Sue Odendahl (46kg) und Jennifer Rösler (73kg). Silber ging an Lena Rösler (65kg). Lena Kaiser wurde in der 69kg Klasse vierte. Jasmina Liolios erkämpfte sich in der 57kg ebenso wie Marie Steinitz (Kirchlinde 61kg) den fünften Platz. Emely Weiß (61kg) vom KSV Witten wurde nach einer Aufgabeniederlage siebte.







3 Titel bei den Saarlandmeisterschaften

(06.01.2019)  Zum ersten Turnier im Neuen Jahr startete der AC Ückerath mit 14 Ringerinnen am 5.1.2019 ins Saarländische Heusweiler um dort an den Landesmeisterschaften der weibl. Ringerinnen teilzunehmen. Es waren 198 Teilnehmerinnen aus 51 Vereinen am Start.
Dabei war es für unsere Ringerinnen wichtig das sie testen konnten in der nächst höheren Gewichtsklasse wie ihre derzeitige Form ist.





Siegerinnen wurden bei der A-Jgd. Jasmina Liolios 57kg und Jennifer Rösler 73kg. Bei den Frauen konnte in ihrem ersten Frauen Jahr die Juniorin Heidi Morjan in der 53kg Klasse den ersten Platz belegen.
Zweite Plätze gingen an Leni Seelig 38kg B-Jgd. und Celine Scharfscheer 42kg B-Jgd. sowie Lina Sue Odendahl 46kg A-Jgd. Lena Rösler wurde in der 69kg Klasse dritte.

Weiterhin wurden noch bei der A-Jgd. Leoni Matthies 53kg, Anna Titze 57kg, bei der B-Jgd. Tiara Majer 42kg und Norah Röttgen 58kg fünfte.





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